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- Ein großer Schritt in die richtige Richtung
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- Innovationen&News der VDBD AKADEMIE – Sonderausgabe zur VDBD-Tagung 2023
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- Smartes Diabetesmanagement mit moderner Technologie
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- Digitale Patientenschulung – ein erfolgreicher Schritt in die Zukunft
- Vereinfachtes Mahlzeiten-Management mit dem MiniMed™ 780G System
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- Übergewicht und Typ-2-Diabetes: Der Körper vergisst nicht …
- Dank rtCGM: Mit zusätzlicher Messgröße Glukosekontrolle verbessern
- Digitales Diabetes-Coaching und Datenmanagement aus einer Hand
- Ein Diabetesbuch für Patienten, wie sinnvoll ist das denn? Wir haben unsere Patienten doch ordentlich geschult!
- Jetzt neu: OFB Diabetes mellitus und Rheuma
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- Neu: Patienten-Infobroschüren in mehreren Sprachen
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- Das Buch, das in keiner Diabetespraxis fehlen darf!
- Was macht Zucker außer Blutzucker?
- 10. VDBD-Tagung 2023 - Das Programm steht!
- Insulinpumpen-AID-Trainer in Frankfurt
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- Digital informiert: GlucoMen Day® CGM und der neue TheraKey®
- Smarte Diabetestechnologie für alle Lebenslagen
- Leichter leben™. Das Omnipod DASH®-Insulin-Managementsystem
- Neues Schulungsprogramm „ProFet“
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- DDG Mut- und Sorgenkarten – Gesprächshilfe zur Lebensstiländerung
- Der Geheimtipp bei trockener diabetischer Fußhaut
- Digital kompetent? Update zu Smartpens, Apps, CGM & Co.
- Neues System zur automatisierten Insulindosierung
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- Innovationen&News der VDBD AKADEMIE – Ausgabe November/Dezember 2020
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- Schulungsrelevante Informationen zu Lyumjev®
- Barcamp „Diabetesberatung 4.0“ – jetzt anmelden!
- Umfrage: Haben Ihre Patienten Vorbehalte gegenüber Insulinpumpen?
- Neue Medtrum Insulinpumpe im Oktober erhältlich
- 7. VDBD-Tagung digital erfolgreich umgesetzt
- Herbstseminare der VDBD AKADEMIE
- Neue Online-Fortbildung: Schlafapnoe und Glukosestoffwechsel
- Innovationen&News der VDBD AKADEMIE – Sonderausgabe zur VDBD-Tagung 2020
- Digital im Alter? Wolfgangs Erfolge mit mySugr
- Digitalisierte Diabetestherapie – jede Menge Fortbildung!
- Die Fußhaut des Diabetikers: neue Komplikationen!
- Webcast: Autoimmunerkrankung bei Diabetespatienten
- Diabetesberatung 4.0: virtuelles Barcamp
- Leichter leben™. Das Omnipod DASH®-Insulin-Managementsystem
- Diabetes besser verstehen mit smarter Technik
- Neu: GlucoMen Day® CGM & optimierter TheraKey®
- BD Ultra-Fine PRO 4 mm: Für weniger blaue Flecken[5]
- Einfacher Start in das Diabetesmanagement mit CONTOUR®NEXT
- Beratung und innovative Technik? Gemeinsam stark
- Innovationen&News der VDBD AKADEMIE – Sonderausgabe zur VDBD-Tagung 2020
- Beratung und innovative Technik? Gemeinsam stark
- Einfacher Start in das Diabetesmanagement mit CONTOUR®NEXT
- BD Ultra-Fine PRO 4 mm: Für weniger blaue Flecken[5]
- Neu: GlucoMen Day® CGM & optimierter TheraKey®
- Diabetes besser verstehen mit smarter Technik
- Leichter leben™. Das Omnipod DASH®-Insulin-Managementsystem
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- Die Fußhaut des Diabetikers: neue Komplikationen!
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- Innovationen&News der VDBD AKADEMIE – Ausgabe November/Dezember 2018
- Innovationen&News der VDBD AKADEMIE – Ausgabe September/Oktober 2018
- Innovationen&News der VDBD AKADEMIE – Ausgabe Mai/Juni 2018
- Dexcom startet Programm für Systemwechsel zum neuen G6
- Diabetes-Infos to go
- Bitte um Mitwirkung bei der Rekrutierung von Patienten
- Neue Online-Fortbildung „Laborparameter interpretieren“
- Freie Seminarplätze der VDBD AKADEMIE
- Telemedizinisches Diabetes-Coaching
- Kuratorium der VDBD AKADEMIE steht fest
- Diabetesteam Keuthage zum Thema Insulinpumpentherapie
- 5. VDBD-Tagung 2018 – ein toller Erfolg
- Ausgabe November/Dezember 2017
- Ausgabe September/Oktober 2017
- Ausgabe Juli/August 2017
- Ausgabe April/Mai 2017
- Ausgabe Januar/Februar 2017
- Ausgabe November/Dezember 2016
Innovationen&News der VDBD AKADEMIE – Ausgabe Mai/Juni 2018
39Dexcom startet Programm für Systemwechsel zum neuen G6
Das G6 ist aktuell noch nicht auf dem Markt verfügbar. Am 8. Juni 2018 hat das System die CE-Kennzeichnung erhalten, womit die Anforderungen für eine Markteinführung in der EU und insbesondere Deutschland erfüllt sind. Der nächste Schritt ist nun die Antragsstellung zur Aufnahme des Dexcom G6 in das Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes. Oftmals erstatten die Krankenkassen Hilfsmittel wie das Dexcom G6 erst nach Aufnahme in das Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes. Die Markeinführung ist für die zweite Jahreshälfte 2018 geplant.
Was spricht für das G6 und wie lässt sich die Krankenkasse von einem Wechsel überzeugen?
Der Preis des G6 wird günstiger sein als der des aktuellen Dexcom G5. Zudem verspricht der Sensor des G6 eine deutlich längere Laufzeit bei gleichbleibender Messgenauigkeit und eine einfachere Setzhilfe (1-Klick-Applikator). Eine Kalibrierung ist nicht mehr notwendig. Auch die Software CLARITY® wird identisch bleiben und erfordert daher keine große Umstellung und Mehraufwand für den Nutzer. Was sich jedoch ändert: für das neue System wird bei der Verwendung mit einem kompatiblen Smartphone die neue Dexcom G6 App benötigt. Diese gibt es für Benutzer des G6-Systems als Bestandteil dieses Systems in den App-Stores von iOS und Android kostenlos zum Herunterladen.
Der Systemwechsel ist natürlich freiwillig und ist eine individuelle Entscheidung zwischen Ihnen und Ihrem Patient. Für Nicht-Wechsler sind alle Systemkomponenten (Sensoren, Transmitter und Empfänger) auch nach der Produkteinführung des neuen Systems wie gewohnt erhältlich.
Dexcom CLARITY® – neue Funktion ermöglicht anonymen Upload der Empfängerdaten
Seit wenigen Tagen ist es möglich, die Glukosedaten des Empfängers (Dexcom G4 PLATINUM und Dexcom G5 Mobile) anonym in CLARITY hochzuladen. Dafür einfach den Empfänger mit einem PC verbinden und die neue Funktion „anonymer upload“ auswählen. Die Daten stehen mit dieser neuen Funktion nur temporär zum Analysieren und Interpretieren zur Verfügung. Sie werden nicht in der Cloud gespeichert. Dexcom erfüllt damit einen Wunsch vieler Ärzte und Patienten sowie IT-Experten und Datenschutzbeauftragten.
Neuer Anstrich und einfachere Handhabe: die neue Dexcom Website ist da!
Dexcom hat seinen Webauftritt überarbeitet. Auf www.dexcom.de finden Sie nun übersichtlich Informationen zu den rtCGM-Systemen. Auf www.dexcom-community.de können Sie sich ganz einfach zu Seminaren und Ihre Patienten zu Webinaren anmelden und über weitere Veranstaltungen informieren.
Im Bereich „Seminare“ können Sie sich für die Trainings und Fortbildungen rund um die Dexcom-Systeme anmelden. Übersichtlich werden auf den ersten Blick die jeweiligen Termine mit Zeitraum, Veranstaltungsort sowie die verfügbaren Plätze angezeigt. Und mit nur einem Klick auf den Button „Anmeldung“ und einem auszufüllenden Formular ist die Anmeldung auch schon abgeschlossen. Der verbesserte und datenschutzkonforme Anmeldeprozess erleichtert Ihnen den Zugang zu den vom VDBD zertifizierten Dexcom-Fortbildungen.
Für neue Nutzer der Dexcom-Systeme bietet die Website eine Anmeldung zu Webinaren an. Die gesetzlich vorgeschriebene technische Einweisung in das System kann so nach Rücksprache mit der Praxis auch online erfolgen. Auch hier sind auf den ersten Blick die Zeiten sowie die freien Plätze zu finden.
Was ist noch neu? Dexcom teilt auf der neuen Website auch alle anstehenden Messen und Events mit.
[1] Programm gilt für alle Neuverordnungen für ein Dexcom G5 Mobile rtCGM-System rückwirkend ab dem 01.01.2018.
[2] Voraussetzung für die Verordnung ohne Empfänger: Die Verschreibung des Dexcom G5® Mobile bei Erstversorgung ist nun auch ohne Empfänger möglich. Voraussetzung für die Benutzung des Dexcom G5 Mobile ohne Empfänger ist das Vorliegen eines kompatiblen Kommunikationsgerätes (Smartphone/Smartwatch nicht im Lieferumfang enthalten), siehe www.dexcom.com/ous-compatibility-page . Bitte klären Sie mit Ihren Patienten bei der Verschreibung, ob ein Empfänger benötigt wird oder nicht und füllen Sie das Rezept für die Erstversorgung für ein Dexcom G5 Mobile entsprechend mit oder ohne Empfänger aus. Wird kein Empfänger benötigt, dann bitte den Hinweis ‚kein Empfänger‘ auf dem Rezept notieren.
[3] Liste kompatibler Smartphones: https://www.dexcom.com/ous-compatibility-page
Dexcom Deutschland GmbH
Dr. med. Fred Schaebsdau
Haifa-Allee 2
55128 Mainz
Telefon: 0800 724 6447
E-Mail: de.info@dexcom.com
www.dexcom.de
Diabetes-Infos to go
In der Praxis ist die Adhärenz leider erschreckend niedrig.1 Ein aufgeklärter Patient kann hier von Vorteil sein. Gut informiert weiß er genau was er wann tun muss und warum. Doch Patienten umfassend und fachgerecht zu informieren ist nicht einfach.
Mangelnde Zeit
Das Arzt-Patienten-Gespräch dauert in Deutschland im Schnitt 7,6 min.2 In dieser Zeit erkennt der Arzt die Symptome, stellt die Diagnose und trifft eine Therapieentscheidung. Danach bleibt nicht viel Zeit um Fragen zu beantworten oder Anwendungen zu erklären. Auch die Zeit der Diabetesberater ist knapp bemessen.
Viele Patienten erwarten jedoch, dass man ihre Fragen ausführlich beantwortet. Die Mehrheit (88 %) wünscht sich eine kompetente und verständliche Beratung in der Arztpraxis, im Krankenhaus und in der Apotheke.3 Oft sind Patienten auch überfordert, wenn die Krankheit oder die Anwendung eines Gerätes erklärt werden. Sie verstehen vieles nicht sofort oder haben Erklärungen zu Hause wieder vergessen. Relevante Fragen kommen erst außerhalb der Praxis.
Ungenaue Informationsquellen
Den Wunsch nach Information stillen viele Patienten bei Dr. Google. Allein 65 % der > 16-jährigen nutzen das Internet, um sich über Gesundheitsfragen zu informieren. Bei den > 45-jährigen sind es bereits 70 %, die dem Internet einen größeren Stellenwert geben als dem Arzt.3 Dr. Google bietet leider oft widersprüchliche und ungenaue Informationen. Patienten kommen dann mit einem Stapel Ausdrucke in die Praxis und der Arzt muss gegebenenfalls falsche Informationen korrigieren oder sich sogar für seine Diagnose und Therapieentscheidung rechtfertigen. Das kostet wertvolle Zeit, die an anderer Stelle fehlt.
Information to go – verständliche Broschüren können die Adhärenz fördern!
Patientengerechte Broschüren sind der verlängerte Arm des Praxisteams. Sie beantworten die häufigsten Fragen in einfacher Sprache und erreichen neben Patienten auch Angehörige, die zur Therapietreue beitragen können. Werden Informationsmaterialien vom Praxisteam übergeben, ist das Vertrauen darin sehr hoch. Der Patient fühlt sich in seinem Wunsch nach Informationen ernst genommen und er kommt Empfehlungen und Anweisungen eher nach.
Gleiches gilt für Informationen zur Anwendung der Medikamente und Geräte. Zu Beginn der Diabetestherapie wird die Bedienung des Insulinpens genau erklärt. Die Anwendung wird demonstriert und gemeinsam mit dem Diabetesberater in der Praxis geübt. Hat der Patient in seinem Alltag Fragen zur Handhabung, kann er in einer Broschüre jederzeit nachlesen wie’s geht.
Mit dem Diabetes-Starterkit überreichen Sie Ihrem Patienten, neben einer Pentasche, Pennadeln und einen Diabetiker-Ausweis auch zwei Informationsbroschüren für zu Hause:
- Broschüre mit Fragen & Antwort zum Thema Insulintherapie
- Broschüre zur Handhabung des Pens
Damit hat Ihr Patient die wichtigen Informationen zur Therapie und eine Anleitung zur korrekten Penanwendung jederzeit zur Hand.
Bestellen Sie jetzt das Starterkit für Ihre Patienten mit wertvollen Informationen und Tipps zu Erkrankung und Therapie auf unserem Diabetesportal www.diabetes.sanofi.de. Hier finden Sie auch weitere hilfreiche Broschüren, die Sie kostenlos bestellen können.
[1] https://de.slideshare.net/GSW_Worldwide/2015-health-trends
[2] Irving G et al. http://orcid.org/0000-0002-9471-3700
[3] https://www.philips.de/c-dam/b2bhc/de/innovation/ohh_gesundheit/Philips%20Gesundheitsstudie.pdf
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH
ServiceCenter Diabetes
Industriepark Höchst
65926 Frankfurt am Main
Hotline: 0800 - 52 52 010
(gebührenfrei aus dem dt. Fest- und Mobilfunktnetz)
E-Mail: servicecenter-diabetes@sanofi.com
Neue Online-Fortbildung „Laborparameter interpretieren“
Daneben wird die Bestimmung der Plasmaglukose auch zur Abklärung eines Gestationsdiabetes mellitus verwendet. Es muss daher sichergestellt sein, dass diese Parameter mit standardisierten und qualitätsgeprüften Messmethoden gemessen werden, die in den Richtlinien der Bundesärztekammer festgelegt sind. Neben der Einhaltung dieser Richtlinien muss vor allem auf die korrekte präanalytische Probenbehandlung geachtet werden und Patienten-spezifische Faktoren berücksichtigt werden, die zu einer Verfälschung der Laborparameter beitragen können.
Zusätzlich zur allgemeinen Diagnostik des Diabetes mellitus kann mittels weiterer laborchemischer Parameter eine Einteilung in die spezifischen Diabetes-Typen getroffen werden. Hierzu dienen unter anderem die Bestimmungen von C-Peptid, Insulin/Proinsulin und Methoden zum Nachweis von Autoantikörpern gegen pankreatische Inselzellen. Auch können akute Stoffwechselentgleisungen im Rahmen eines Diabetes mellitus, wie zum Beispiel das ketoazidotische Koma, frühzeitig mit laborchemischen Methoden erkannt werden. Dazu werden neben Blutuntersuchungen routinemäßig auch Urinuntersuchungen durchgeführt.
Da der Diabetes mellitus keine isolierte Erkrankung des Glukosestoffwechsels darstellt, sondern meistens mit weiteren metabolischen und anderen Erkrankungen assoziiert ist, sollten neben der Bestimmung der genannten Parameter auch eine Reihe weiterer Laboruntersuchungen durchgeführt werden. Dazu gehören beispielsweise Bestimmungen zum Lipidstoffwechsel und der Nierenfunktion. Diese Parameter ermöglichen eine bessere Gesamtbeurteilung und verbesserte Therapieentscheidung und Prognoseeinschätzung von Patienten mit Diabetes mellitus.
VDBD AKADEMIE GMBH
Frau Stelzer
Habersaathstr. 31
10115 Berlin
Telefon: 030 - 847 122 493
E-Mail: stelzer@vdbd-akademie.de
Freie Seminarplätze der VDBD AKADEMIE
Alle Plätze belegt? Dann setzen Sie sich unverbindlich auf die Infoliste der ausgebuchten Veranstaltungen. Sollten Plätze frei werden, werden Sie umgehend informiert. Darüber hinaus hilft uns Ihr Eintrag in die Infoliste den Bedarf an Seminaren und Plätzen für das Fortbildungsprogramm 2019 einzuschätzen.
VDBD AKADEMIE GMBH
Frau Koss
Habersaathstr. 31
10115 Berlin
Telefon: 030 - 847 122 492
E-Mail: koss@vdbd-akademie.de
Telemedizinisches Diabetes-Coaching
Worum geht es? Auf dem Punkt gebracht handelt es sich dabei um ein telemedizinisches „Betreuungsprogramm“, in dem Diabetesberaterinnen und Diabetesassistentinnen Menschen mit Diabetes Typ 2 im Alltag telefonisch unterstützen und sie motivieren, ihren Lebensstil zu verändern. Das Betreuungsprogramm ist Kern eines vom Innovationsfonds geförderten Projektes der AOK Rheinland/Hamburg und nennt sich TeLiPro. Die Macher von TeLiPro haben nicht nur das Programm, sondern auch ein Online-Portal entwickelt, das Diabetes-Coach und Patienten im Betreuungsprozess gleichermaßen nutzen können.
Neues Fortbildungsangebot
Die Anwendungskompetenz für TeLiPro wird durch eine Fortbildung erworben, die der VDBD bzw. die VDBD AKADEMIE derzeit gemeinsam mit dem DITG (Deutsches Institut für Telemedizin und Gesundheitsförderung) entwickelt. Die Fortbildung “Telemedizinisches Diabetes-Coaching” besteht aus einer vorgelagerten E-Learning-Phase und einem 1,5-tägigen Praxis-Workshop. 13 komprimierte E-Learning-Module vermitteln Grundlagen des Tele-Coachings, Praxisbeispiele und Tipps, erläutern Gesprächsleitfäden sowie das TeLiPro-Online-Portal. Ziel des Workshops ist die praktische Umsetzung des telefonischen Coachings. Wer Interesse an dieser Fortbildung und potentiell auch an einer Teilnahme am Innovationsprojekt hat, kann sich unter www.telipro-coach.de unverbindlich für das erste Fortbildungsseminar anmelden und wird per E-Mail informiert, sobald das Seminar zur Buchung zur verfügung steht.
Neues Handlungsfeld
Zunächst werden für das Innovationsfondsprojekt rund 20 Diabetesberaterinnen und Diabetesassistentinnen gesucht, die über die Sommermonate das Fortbildungsseminar absolvieren. Sollte sich TeLiPro im Rahmen des Innovationsfondsprojektes bewähren und in die Regelversorgung kommen, entsteht ein potentiell neues Handlungsfeld und neue Verdienstmöglichkeiten für Diabetesberaterinnen und Diabetesassistentinnen mit dem Vorteil, flexibel aus der Arztpraxis oder von zu Hause aus arbeiten zu können.
VDBD AKADEMIE GMBH
Habersaathstr. 31
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Telefon: 030 - 847 122 490
E-Mail: post@vdbd-akademie.de
Kuratorium der VDBD AKADEMIE steht fest
Die VDBD AKADEMIE, 2016 vom Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V. (VDBD) ausgegründet, bietet als professionelle Fortbildungsplattform Gesundheitsfachkräften eine große Auswahl an Fortbildungen an. Damit gewährleistet ist, dass die Fort- und Weiterbildungsangebote der VDBD AKADEMIE qualitativ hochwertig sind und den aktuellen wissenschaftlichen Standards der jeweiligen Fachgebiete entsprechen, berät ein fünfköpfiges Kuratorium die Akademieleitung der VDBD AKADEMIE zu strategischen und inhaltlichen Fragestellungen.
Die Mitglieder des Kuratoriums decken unterschiedliche Fachgebiete ab, die von der Diabetologie über Ernährungswissenschaften bis hin zu Kardiologie und Versorgungsmanagement reichen. Prof. Müller-Wieland, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), wurde einstimmig zum Vorsitzenden des Kuratoriums der VDBD AKADEMIE gewählt. Seit 2016 ist der Diabetologe an der Medizinischen Klinik I des Universitätsklinikums der RWTH Aachen tätig. Zu seinen klinisch-wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören vor allem Störungen des Fettstoffwechsels bei Diabetes mellitus und metabolisch-bedingte kardiovaskuläre Komplikationen. Der Kuratoriumsvorsitzende blickt der neuen Herausforderung gespannt entgegen: “Ich freue mich darauf, der VDBD AKADEMIE beratend zur Seite zu stehen”, so Müller-Wieland.
Neben Prof. Müller-Wieland engagieren sich im Kuratorium der VDBD AKADEMIE (in alphabetischer Reihenfolge):
- Prof. Dr. med. Achim Peters, Leiter der DFG geförderten Klinischen Forschungsgruppe “Selfish Brain: Gehirnglukose und Metabolisches Syndrom“;
- Diplom-Oecotrophologin Birgit Schareck: Neben ihrer Weiterbildung zur Diabetesberaterin DDG ist sie zudem akkreditierte Fettstoffwechseltherapeutin AdiF und Ernährungsfachkraft Allergologie DAAB;
- Professor Dr. med. Dr. h. c. Diethelm Tschöpe, Leiter des Lehrstuhls für Innere Medizin, Endokrinologie und Diabetologie an der Ruhr-Universität Bochum und Klinikdirektor des Diabeteszentrums am Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen
- Dr. med. Werner Wyrwich, Leiter des Geschäftsbereiches “Indikation im Unternehmensbereich “Versorgungsmanagement – Programme und Verträge“ bei der AOK Nordost.
“Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, ein hochrangiges Kuratorium zu gewinnen und danken allen Kuratoriumsmitgliedern dafür, dass sie ihre Expertise ehrenamtlich der VDBD AKADEMIE zur Verfügung stellen”, erklärt Dr. Gottlobe Fabisch, Akademieleiterin und Geschäftsführerin der VDBD AKADEMIE.
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Diabetesteam Keuthage zum Thema Insulinpumpentherapie
VDBD AKADEMIE: Frau Lettmann, wie ist das modulare Konzept der Seminare entstanden?
Die Technik auf der einen Seite, die Therapie auf der anderen - beides wollten wir kombinieren und so kam es zu der Unterteilung des Seminars. Modul I beinhaltet die Grundlagen der Insulinpumpentherapie, verschiedene Pumpenmodelle und Insulinkatheter und die Vorgehensweise bei der Gutachtenerstellung. Auch Patientenbeispiele aus unserer alltäglichen Arbeit sind dabei. In Modul II geht es um die praktische Arbeit mit den Insulinpumpen. In kleinen Gruppen werden die theoretischen Themen des Seminars praktisch bearbeitet und mit der Pumpe direkt umgesetzt.
VDBD AKADEMIE: Dr. Keuthage, welchen Stellenwert hat die Insulinpumpentherapie in Ihrem Praxisalltag?
Wir versuchen die Entwicklungen in der Diabetestechnologie zeitnah im Praxisalltag umzusetzen. In der Diabetologischen Schwerpunktpraxis im schönen Münster haben wir schon immer viele Patienten mit Typ 1 Diabetes betreut, daher liegt uns die Insulinpumpentherapie sehr am Herzen. Uns ist die offene Kommunikation über Therapieneuerungen wichtig, daher haben wir fast keinen Typ 1 Patienten, mit dem wir nicht schon einmal über eine Insulinpumpentherapie gesprochen haben. Deswegen war der VDBD bei uns mit diesem Thema genau richtig. Durch das Konzept "Zertifizierter Insulinpumpentrainer" haben wir uns auch selbst auf eine neue Art und Weise mit dem Thema auseinander gesetzt. Es ist toll, wenn auch andere von unserer Arbeit profitieren können. Viele Schwerpunktpraxen tragen nützliche Unterlagen für die eigenen Patienten zusammen, die oftmals nicht veröffentlicht werden. Deswegen freuen wir uns, durch die Seminare unsere Schulungsunterlagen auch anderen Praxen zur Verfügung stellen zu können.
VDBD AKADEMIE: Frau Lettmann, welche Zielgruppe sprechen Sie mit den Seminaren an?
Viele Praxen stellen Patienten neu auf die Insulinpumpentherapie ein. Einen genauen Leitfaden dafür gibt es nicht. Das Seminar "Zertifizierter Insulinpumpentrainer" soll all denen helfen, die noch kein eigenes Konzept haben. Aber auch erfahrene Diabetesteams können vor allem von dem intensiven Erfahrungsaustausch innerhalb der Seminare profitieren.
VDBD AKADEMIE: Frau Lettmann, ist das Seminar "Sensorunterstützte Insulinpumpentherapie" (SUP) ähnlich konzipiert wie die anderen Seminare?
Aufgrund der guten Erfahrung mit Workshops in dem Pumpentrainer-Seminar soll auch im Seminar "Sensorunterstütze Insulinpumpentherapie" zukünftig der Workshop-Charakter ausgebaut werden. Ziel des Seminares "SUP" ist die Optimierung der Insulinpumpentherapie durch Einbeziehung der Sensordaten. Auch hier werden Fallbeispiele aus unserem Praxisalltag einbezogen. Wir möchten den Teilnehmern einen Überblick über Softwareprogramme zum Auslesen von Sensor- und Insulinpumpendaten geben und über das systematische Vorgehen bei der Dateninterpretation sprechen.
VDBD AKADEMIE: Dr. Keuthage, wie stehen Sie zum Thema Digitalisierung in der Diabetologie?
Ich beschäftige mich bereits längere Zeit mit diesem Thema. Aufgrund dieses Interesses sind bereits die BE-App ("Brezel-App") und die DiaBook-App entstanden. Die Entwicklung in diesem Bereich ist rasant. Im Rahmen des Seminars der VDBD AKADEMIE "Diabetes goes digital" versuchen wir regelmäßig, die aktuellen Entwicklungen in der Diabetologie vorzustellen und den Einsatz von neuen Apps zu erläutern.
VDBD AKADEMIE: Frau Lettmann, Dr. Keuthage, wir danken Ihnen für das Gespräch.
VDBD AKADEMIE GMBH
Frau Koss
Habersaathstr. 31
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Telefon: 030 - 847 122 492
E-Mail: koss@vdbd-akademie.de
5. VDBD-Tagung 2018 – ein toller Erfolg
Gefährliche Wahrnehmungsstörungen
Die 5. VDBD-Tagung fand im 25. Jubiläumsjahr des VDBD statt und stand unter dem Motto „Diabetes und das soziale Umfeld“. Prof. Monika Kellerer, Vize-Präsidentin der Deutschen Diabetes Gesellschaft, beschrieb anhand von anschaulichen Beispielen aus der klinischen Versorgung die teilweise schweren Auswirkungen und dramatischen Folgen von Hypoglykämien bzw. von Wahrnehmungsstörungen von Hypoglykämien. Dr. Riepe, Chefarzt am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, schaffte durch die Vorstellung seiner Wunduhr Bewusstsein für die richtige Einstufung und Behandlung von Wunden. Die Veranstaltung wurde durch den Vortrag von Dipl. oec. troph. Birgit Schareck abgerundet, die zum überaus aktuellen Thema „Diabetes und Nahrungsmittelunverträglichkeiten“ referierte.
DiaLife – zusammen leben mit Diabetes
Ein besonderes Highlight ganz im Sinne des diesjährigen Mottos war die Podiumsdiskussion zu „DiaLife – zusammen leben mit Diabetes“, dem vom VDBD entwickelten und vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Schulungsprogramm für Angehörige von erwachsenen Diabetespatienten. Unter der Moderation von Dagmar Arnold erläuterten die Projektmitglieder Lars Hecht, Dr. Nicolle Müller und Prof. Claudia Luck-Sikorski die Entstehungsgeschichte und den Verlauf des Projektes, das von VDBD-Geschäftsführerin Dr. Gottlobe Fabisch geleitet wird. Gemeinsam mit Dr. med. Antonius Helou, Referatsleiter „Nicht übertragbare Krankheiten“ im Bundesministerium für Gesundheit, diskutierten die Podiumsteilnehmer die Wichtigkeit eines solchen Schulungsprogrammes vor dem Hintergrund der fortschreitenden Verbreitung chronischer Erkrankungen.
Großer Schulungsbedarf von Angehörigen
DiaLife schließt eine große Bedarfslücke, da bisherige Schulungsprogramme sich systemimmanent an den Betroffenen selbst richten. Eine Angehörigenschulung bietet den Mehrwert, dass Angehörige wichtige Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben, um den Betroffenen im Alltag besser unterstützen zu können. Schließlich ist das soziale Umfeld ein nicht zu unterschätzender Faktor für das Gelingen eines effektiven Selbstmanagements der Patienten. Um eine Zertifizierung durch das Bundesversicherungsamt zu erlangen, beginnt in diesem Jahr die wissenschaftliche Evaluation des Schulungsprogrammes in Form einer randomisierten kontrollierten Studie. Die Zertifizierung ist Voraussetzung für eine Übernahme in den Leistungskatalog der Kostenträger.
Auch im nächsten Jahr wird es wieder eine VDBD-Tagung geben – und zwar am 23. März 2019. Save-the-date!
VDBD AKADEMIE GMBH
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