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- Beratung und innovative Technik? Gemeinsam stark
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- Dexcom startet Programm für Systemwechsel zum neuen G6
- Diabetes-Infos to go
- Bitte um Mitwirkung bei der Rekrutierung von Patienten
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- Freie Seminarplätze der VDBD AKADEMIE
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- 5. VDBD-Tagung 2018 – ein toller Erfolg
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Innovationen&News der VDBD AKADEMIE – Ausgabe November/Dezember 2019
94Dexcom: Smartes Diabetesmanagement
Echt hilfreich: Seelische Sorgen bei Diabetes nicht zu unterschätzen
Ein Diabetes bedeutet für die Betroffenen oft große Umstellungen. Häufig ist auch die Psyche belastet, z. B. durch Stress beim Blutzuckermessen oder durch Ängste vor Unter- oder Überzuckerungen. Dies kann zu klinisch relevanten psychischen Beschwerden führen. So leiden Diabetiker etwa doppelt so häufig an einer Depression wie Gesunde.(2) Resilienz und Adhärenz können sinken, was sich wiederum auf den Krankheitsverlauf und mögliche Folgeschäden auswirkt. Hier können Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung in Echtzeit (rtCGM), wie das Dexcom G6 rtCGM-System, helfen. Es erleichtert den Alltag, indem es das Messen an der Fingerbeere im Normalfall erspart und die Werte automatisch an das Empfängergerät oder Smartphone überträgt.*(3) Außerdem bietet es Alarme, die vor oder bei kritischen Werten warnen und ein rechtzeitiges Handeln ermöglichen können. Das ist vor allem nachts für Patienten, aber z. B. auch für Eltern eine große Entlastung. Außerdem können die Werte mit bis zu fünf Angehörigen geteilt werden (3,4), was den Patienten unterstützen und das Gefühl geben kann, nicht allein zu sein.
Patienten profitieren von diesen bewährten Vorteilen des Dexcom G6 rtCGM-Systems:
- Dem Wegfallen der blutigen Messung zur Blutzuckerkontrolle oder zur Kalibrierung*,
- Der kontinuierlichen interstitiellen Glukosemessung mit automatischer Übertragung der Messwerte über Bluetooth an ein kompatibles Smartphone (3) oder den Dexcom G6-Empfänger,
- Individuell einstellbaren Warnungen bei kritischen Werten sowie dem Hyposicherheitsalarm, um den Patienten auch im Schlaf oder bei einer beeinträchtigten Hypoglykämie-Wahrnehmung zu warnen – mit automatischer Alarmfunktionen mit kontinuierlicher Anzeige des konkreten Messergebnisses,
- Der Möglichkeit, die eigenen Glukosewerte via SHARE-Funktion der Dexcom G6-App mit bis zu fünf Angehörigen zu teilen (3,4),
- Der sehr hohen Genauigkeit (5) des Dexcom-Sensors,
- Durch eine spezielle Sensormembran werden die Messwerte nicht durch Paracetamol (6) beeinflusst,
- Außerdem konnte nachgewiesen werden, dass bereits durch die Verwendung der Dexcom rtCGM-Systeme allein, die Zeiten im Zielbereich (engl. Time in Range; kurz: TiR) verbessert werden können. (7,8,9)
Tipp: Kennen Sie schon die neue Broschüre ECHT* Meins?
Hier sind für Patienten, die das System zum ersten Mal tragen, alle wichtigen Informationen für die ersten 10 Tage mit dem Dexcom G6 auf einen Blick zusammengestellt:
Zur Broschüre
* Wenn die Warnungen zu den Gewebeglukosewerten und die Messwerte auf dem G6-System nicht den Symptomen oder Erwartungen entsprechen, sollte der Patient ein Blutzuckermessgerät verwenden, um Behandlungsentscheidungen zu seinem Diabetes zu treffen.
NEU: Selbstservice Webportal für technische Anfragen:
www.dexcom.com/DETechSupport
Das Portal kann genutzt werden, um produktbezogene Fragen über eine einfach gestaltete Online-Eingabemaske an den Technischen Support von Dexcom zu stellen. Im Menü sind die am häufigsten auftretenden Reklamationsthemen bereits hinterlegt, wodurch die Bedienung des Portals besonders leicht und benutzerfreundlich ist. Die Meldung kann – unabhängig von den regulären Telefonzeiten des Technischen Supports – durch den Patienten selbst, durch Erziehungsberechtigte oder zum Beispiel durch das Praxisteam des Patienten erfolgen. So erhalten Ihre Patienten bei berechtigter Reklamation schneller Ersatz.
(1) Zu den Voraussetzungen im Einzelnen vgl. Beschluss des G-BA vom 16. Juni 2016, abrufbar unter www.g-ba.de/downloads/39-261-2623/2016-06-16_MVV-RL_rtCGM_BAnz.pdf
(2) https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/gefaehrliches-duo-diabetes-und-depression.php
(3) Liste kompatibler Geräte: www.dexcom.com/compatibility
(4) Zur Übertragung von Daten ist eine Internetverbindung erforderlich. Zum Folgen ist die Verwendung der Follow App erforderlich. Follower sollten die Messwerte der Dexcom G6-App oder des Empfängers vor dem Treffen von Behandlungsentscheidungen immer bestätigen.
(5) Shah VN et al. Diabetes Technol Ther. 2018;20(6):428-433.
(6) G6-Messwerte können verwendet werden, um Entscheidungen zur Behandlung von Diabetes zu treffen, wenn eine maximale Paracetamol/Acetaminophen-Dosis von 1.000 mg alle 6 Stunden eingenommen wird. Die Einnahme einer höheren Dosis kann die G6-Werte beeinflussen.
(7) Beck RW et al. Lancet Diabetes Endocrinol. 2017; 5: 700-708.
(8) Beck RW et al. Ann Int Med. 2017; 167: 365-374.
(9) Lind M et al. JAMA. 2017;317(4):379-387.
Dexcom, Dexcom G6, Dexcom Follow, Dexcom Share sowie Dexcom CLARITY sind eingetragene Marken von Dexcom, Inc. in den USA und können in anderen Ländern eingetragen sein. © 2019 Dexcom, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Dexcom Deutschland GmbH
Lars Kalfhaus
Geschäftsführer Dexcom Deutschland GmbH
Haifa-Allee 2
55128 Mainz
Telefon: 0800/ 724 6447
Telefax: 06131/ 901 38 29
E-Mail: de.info@dexcom.com
www.dexcom.de
Viele Perspektiven auf ein Thema – VDBD Symposium 2019
Diabetes geht unter die Haut
- und das leider im negativen Sinn. Dr. Stefanie Kamann, Dermatologin und selbst Mutter eines Kinds mit Typ 1 Diabetes, berichtet eindrücklich von den Problemen, denen Patienten im Zusammenhang mit ihrer Diabeteserkrankung und Haut gegenüberstehen. Der erleichterten Umsetzung der Diabetestherapie durch diabetesspezifische technologische Meilensteine wie die kontinuierliche Glukosemessung stehen Hautprobleme wie Kontaktdermatitis, Allergien und Depigmentierung entgegen. Am häufigsten tritt die irritative Kontaktdermatitis auf; mehr als 70% der Patienten haben mit Juckreiz, Rötung und rissiger Haut zu kämpfen. Ursachen können beispielsweise Reibung oder Schwitzen unter den Pflastern einer Insulinpumpe sein oder durch den Pflasterabriss auftreten. Unter einer allergischen Kontaktdermatitis leiden mit bis zu 5% der Diabetespatienten weitaus weniger Personen, doch eine Kontaktallergie kann so schwere Reaktionen auf Pumpen und Sensoren hervorrufen, dass das Tragen dieser Modelle nicht mehr möglich ist. Einmal allergisch auf einen bestimmten Stoff in den Geräten, bleibt die Sensibilisierung ein Leben lang erhalten. Doch Dr. Kamanns Vortrag demonstrierte den Zuhörerinnen auch, welche Lösungsansätze es gibt: neben der medizinischen Behandlung der Hautreaktionen lassen sich manche Reaktionen auch mit eigens konstruierten Unterlagen für Patchpumpen gut in den Griff bekommen – ein zweckentfremdetes Blasenpflaster kann enorme Erleichterung für den Patienten bringen.
Im Blick: der Mensch mit Diabetes
Auch in den nachfolgenden medizinischen Vorträgen lag der thematische Schwerpunkt auf dem Körper des Betroffenen. Nach der Haut rückte der Darm in den Fokus, genauer gesagt das Darmmikrobiom. Dr. Erhard Siegel, Chefarzt für Innere Medizin am St. Josefskrankenhaus Heidelberg, erläuterte, wie schon der Geburtsmodus eines Kindes die Besiedlung des Darms mit Bakterien beeinflusst. Eine wichtige Prägung, denn die Zusammensetzung der Bakterienflora hat einen weitaus größeren Einfluss auf Wohlbefinden und Erkrankungen eines Menschen als bisher angenommen. So lassen sich auch Adipositas und Diabetes in Verbindung mit dem Darmmikrobiom betrachten: kommt es durch eine fehlerhafte Ernährung zu einer Verschiebung der Bakteriengattungen im Darm, wächst die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung. Welche Therapie ist jedoch wirksam, wenn ein Mensch erst einmal an Adipositas erkrankt ist? Dieser Frage ging Prof. Hans Hauner, Direktor des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin am Klinikum rechts der Isar, in seinem Vortrag nach. Er erläuterte aktuelle Studienergebnisse und betonte insbesondere die drei wichtigsten Faktoren des Gewichtsmanagements: Ernährung, Bewegung und Verhalten. Nichtsdestotrotz sei aber auch die Umsetzbarkeit eines Therapieplans im Alltag des Betroffenen entscheidend für eine dauerhafte Gewichtsstabilisierung, mahnte Prof. Hauner. Der aktuellen Technik bei Diabetes Typ 1 widmete sich Dr. Thorsten Siegmund, Direktor der Klinik für Endokrinologie, Diabetologe und Stoffwechsel am Isar-Klinikum in München. Er sprach über die verschiedenen Innovationen auf diesem Gebiet und gab einen Ausblick auf künftige Neuerungen. Eine Herausforderung für Diabetesfachkräfte sei es schon jetzt, stetig auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Doch Dr. Siegmund betonte auch die effizienten Behandlungsmöglichkeiten, die durch Technik entstehen – „Sie arbeiten in einer spannenden Zeit“, schloss er seinen Vortrag an die anwesenden Diabetesfachkräfte gerichtet.
Beratungsbezogene und berufliche Entwicklungen
Auch der Blick auf den beruflichen Kontext, in dem Diabetesberaterinnen und Diabetesassistentinnen arbeiten, durfte auf dem VDBD-Symposium nicht fehlen. VDBD Geschäftsführerin Dr. Gottlobe Fabisch berichtete über Neues aus der VDBD AKADEMIE und ging insbesondere beim Thema Fortbildungspflicht ins Detail. Sie betonte die Wichtigkeit der Fortbildungspflicht für die berufspolitischen Ziele des VDBD. Diabetesberaterin Doreen Birkemeyer und Asja Harder aus dem Berliner VDBD-Team erläuterten allen Symposiums-Teilnehmerinnen, wie sie Teilnahmebescheinigungen im persönlichen Nutzerkonto auf der Website der VDBD AKADEMIE hochladen können. VDBD-Vorstandsmitglied Kathrin Boehm stellte noch vor der Veröffentlichung den anwesenden Diabetesfachkräften die vom Berufsverband entwickelten Qualitätskriterien für Tele-Diabetes-Coaching vor. Dr. Nicola Haller, Vorsitzende des VDBD, rundete mit ihrem Vortrag das breite Themenspektrum des Symposiums ab: sie stellte potenzielle Konfliktursachen in Behandlungsteams vor und gab den Zuhörerinnen hilfreiche Strategien mit auf den Weg, die bei Konflikten im Berufsalltag schnell Abhilfe verschaffen können.
VDBD AKADEMIE
Asja Harder
Habersaathstr. 31
10115 Berlin
Telefon: 030 - 847 122 495
E-Mail: harder@vdbd.de
Preview: Seminarprogramm 2020 der VDBD AKADEMIE
Wie immer können Tagungsteilnehmerinnen auch am Vortag der VDBD-Tagung, die am 28.03.2020 stattfindet, zusätzliche Fortbildungen besuchen. Zur Auswahl stehen das bewährte Seminar „Nebenbei selbständig“, das Seminar zum VDBD-Schulungsprogramm für Angehörige „DiaLife – zusammen leben mit Diabetes“, mit dem die Berechtigung zur Schulung mit DiaLife erworben werden kann, sowie ein Tandemseminar, das die beiden Themen „Gestationsdiabetes“ und „Ambulantes Glukose Profil“ kombiniert.
Auf der Website der VDBD AKADEMIE können alle Fortbildungsangebote bequem online gebucht werden:
VDBD AKADEMIE GMBH
Jutta Spang
Habersaathstr. 31
10115 Berlin
Telefon: 030 - 847 122 492
E-Mail: spang@vdbd-akademie.de
7. VDBD-Tagung am 28. März 2020
Für alle, die sich für die praktische Seite der Digitalisierung interessieren, wird ein Praxisteam Einblick in seinen digitalisierten Arbeitsalltag geben. Neu im Programm ist ein Satellitensymposium, das der Tagung vorgeschaltet ist. Den Auftakt machen praxisrelevante Vorträge zu CGM. VDBD-Mitglieder haben wieder Gelegenheit, auf der Mitgliederversammlung bei Entscheidungen des Berufsverbandes und den anstehenden Vorstandswahlen mitzuwirken.
Das gesamte Tagungsprogramm gibt es online als PDF:
Zur Website der VDBD AKADEMIE
Nutzen Sie die Gelegenheit insgesamt 10 Fortbildungspunkte zu sammeln und buchen Sie zu Frühbucherkonditionen bis zum 9. Januar 2020. Zusätzliche Fortbildungsmöglichkeiten haben Sie am Vortag der Tagung mit drei weiteren Seminaren.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
VDBD AKADEMIE GMBH
Jutta Spang
Habersaathstr. 31
10115 Berlin
Telefon: 030 - 847 122 492
E-Mail: spang@vdbd-akademie.de
VDBD AKADEMIE intern: Unsere neue Kollegin
VDBD AKADEMIE GMBH
Regina Lorenz
Habersaathstr. 31
10115 Berlin
Telefon: 030 - 847 122 493
E-Mail: rechnungen@vdbd-akademie.de