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2Ascensia führt Contour® Next One BZMS ein
Mit der Einführung des Contour Next One Blutzuckermesssystems (BZMS) hat Ascensia Diabetes Care deshalb einen weiteren Schritt unternommen, um die Blutzuckerselbstmessung für Menschen mit Diabetes zu verbessern. Das neue System besteht aus dem Contour Next One Blutzuckermessgerät, das sehr einfach via Bluetooth® mit der Contour Diabetes App* auf einem Smartphone oder Mobilgerät verbunden wird. Die Auswertung ermöglicht dem Anwender und dem behandelnden Arzt, Muster und Trends in den aufgezeichneten Daten zu erkennen und so zu verstehen, wie tägliche Aktivitäten die Blutzuckerwerte beeinflussen. Die Therapie kann dann nach individuellem Bedarf angepasst werden.
Zudem gibt es die Möglichkeit, weitere Informationen wie Aktivitäten, Medikamente und Mahlzeiten – auch in Form von Fotos – manuell zu den Blutzuckerwerten zu ergänzen. Alle ermittelten Daten können zudem synchronisiert werden, sodass die Blutzuckerwerte auf verschiedenen Smartphones und Tablets oder die Werte mehrerer Blutzuckermessgeräte in der App gespeichert werden können.
Auch das Blutzuckermessgerät für sich bietet viele Vorteile: Das smartLIGHT Farbsignal des Contour Next One gibt direktes Feedback zu den Messwerten, damit der Anwender den Blutzuckerwert sofort einordnen und reagieren kann.[2] Ein weiterer Vorteil besteht in der intelligenten Nachfülloption: Anwender haben damit die Option, innerhalb von 60 Sekunden Blut in den Teststreifen nachzufüllen, sollte die erste Probenmenge nicht ausreichen (<0,6 µl). Auch ohne lästiges Nachstechen kann so aus derselben Einstichstelle Blut nachgefüllt werden.
Um das Stechen für die Blutzuckermessung selbst ebenfalls komfortabler zu gestalten, bietet Ascenisa Diabetes Care auch die neue Stechhilfe Microlet® Next an, die die bisherige Stechhilfe Microlet 2 ersetzt. Die neue Stechhilfe mit fünf gut sichtbaren Einstichtiefen ermöglicht eine einfache und sanfte Blutgewinnung.[3,4,5]
Das neue Messsystem punktet zudem mit einer besonders hohen Messgenauigkeit[6]: Es misst fast doppelt so genau, wie es die DIN ISO-Norm 15197:2015 fordert. 95 % der in Patientenhand gemessenen Messwerte mit Contour Next One zeigen sogar nur eine Abweichung von ± 8,4 mg/dl bzw. 0,5 mmol/l bzw. ± 8,4 % im Vergleich zum Referenzwert.[6] Die DIN EN ISO-Norm 15197:2015 fordert lediglich einen Toleranzbereich von ± 15 mg/dl bzw. 0,8 mmol/l oder ± 15 %.[7]
* Erhältlich für iOS (ab 8.0) und Android (ab 5.0) im App Store und im Google Play Store.
[1] Data on File, unveröffentlichte Studie, DocCheck. Online Umfrage unter 200 Ärzten und Apothekern, Juli 2016; im Auftrag von Ascensia Diabetes Care.
[2] Voreingestellter Zielbereich im Contour Next One Blutzuckermessgerät, individuelle Zielbereiche nur über die Contour Diabetes App einstellbar.
[3] Heinemann L et al. J Diabetes Sci Technol 2008; 2; 919-921.
[4] Data on File, unveröffentlichte Studie, Ascensia Diabetes Care. Styx Lancing Device Prototype Preference Research. November 2013.
[5] Packungsbeilage Microlet Next.
[6] Christiansen M et al. Poster präsentiert im Rahmen des ATTD, Februar 2016; Mailand, Italien.
[7] BS EN ISO 15197:2015-06-30. Testsysteme für die In-vitro-Diagnostik. Anforderungen an Blutzuckermesssysteme zur Eigenanwendung bei Diabetes mellitus. Beuth Verlag. Juni 2015.
Kontakt
Anika Lenhardt
Brand Management
Ascensia Diabetes Care
Marie-Curie-Straße 5
51377 Leverkusen
Tel.: +49 214 305 1681
E-Mail: anika.lenhardt@ascensia.com
www.diabetes.ascensia.de
Diabetes Ratgeber mit neuem Look & mehr Emotionen
Seit Oktober 2016 erscheint der Diabetes Ratgeber, der Print-Marktführer im Diabetes-Bereich, mit inhaltlich und optisch überarbeitetem Konzept. Leserinnen und Leser können sich auf die gewohnt hohe Kompetenz der Informationen im Diabetes Ratgeber verlassen. Auf dem aktuellsten Stand der Forschung, dabei immer leicht verständlich und durch viele Infografiken unterstützt, informiert die Redaktion die Leser über alle Themen, die das Leben mit der "Zuckerkrankheit" betreffen.
Das ist neu:
Eine emotionalere, opulentere Ansprache in Layout und Text. Dazu die Chefredakteure Anne-Bärbel Köhle und Dr. med. Andreas Baum: "Unser Leitmotiv für den Relaunch ist 'Gut leben trotz Diabetes'. Wir zeigen unseren Lesern, dass Lebensgenuss und Lebensqualität sich mit dem Diabetes sehr gut vereinbaren lassen."
Neben einer großen Titelgeschichte gibt es künftig drei Ressorts:
- "Meine Gesundheit" stellt medizinische Themen in den Mittelpunkt, etwa das Verhindern von Folgeerkrankungen oder neue Behandlungsmöglichkeiten.
- "Mein Alltag" beinhaltet Themen rund um den Alltag und das Leben mit Diabetes: Partnerschaft, Freunde & Familie, Job, Psychologie.
- "Mein schönes Leben" dreht sich um Themen wie Ernährung, Sport, Freizeit, Kosmetik oder Reisen. Dazu erscheint jeden Monat die Kochstrecke "Leichte Landküche" mit exklusiv entwickelten Rezepten und diabetesrelevanten Informationen, etwa zu Kohlenhydrategehalt und Kalorien.
In allen Ressorts gibt es künftig neue Service-Elemente wie z.B. "Das Wichtigste in Kürze" am Ende längerer Texte. Viele Info-Grafiken sorgen dafür, dass der Leser leichten Zugang auch zu komplizierteren Themen erhält.
Begleitet wird der Relaunch von einer umfangreichen Werbekampagne bei Media-Entscheidern und Apothekern sowie im B2C-Bereich plus Aktionen auf den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram und Pinterest.
Hintergrund:
Der Diabetes Ratgeber erscheint seit 1978 und erreicht bei einer Auflage von 1.185.658 verkauften Exemplaren (IVW III/2016) rund 2,96 Millionen Leser (AWA 2016). Chefredakteure des Monatsmagazins sind Anne-Bärbel Köhle und Dr. med. Andreas Baum, als Artdirector zeichnet Daniel Braun verantwortlich. Geschäftsführer des Wort & Bild Verlags sind Andreas Arntzen (CEO) und Dr. Dennis Ballwieser (Executive Editor).
Kontakt
Katharina Neff-Neudert
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: 089/7 44 33 - 360
E-Mail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
Injektionsleitfaden bei Diabetes mellitus
Auf dem FITTER-Kongress (Forum for Injection Technique and Therapy Expert Recommendations) im Oktober 2015 in Rom, wurden die Ergebnisse der Umfrage und ein erster Entwurf der neuen Empfehlungen vorgestellt. 183 Diabetologen, DiabetesberaterInnen, Pädagogen und Psychologen aus 54 Ländern haben daran teilgenommen, um die Vorschläge zu diskutieren und zu debattieren. Die neuen internationalen Empfehlungen für Injektionstechnik, Insulininfusion und Arbeitsschutz für das Fachpersonal wurden durch den gemeinsamen Input der Teilnehmer erheblich umgestaltet und als "New Insulin Delivery Recommendations" in Mayo Clinic Proceedings im September 2016 publiziert.
Auf der Basis der klinischen Forschung, und der fundierten Argumentation hinsichtlich der anatomischen Wirksamkeit, gab es in den letzten Jahren bei der Insulinapplikation eine große Verschiebung zu kurzen Nadeln. Weitere Studien haben die Sicherheit, die Wirksamkeit und die Präferenz der Verwendung von kurzen Nadeln belegt.
Neben dieser Revolution bei der Nadellänge decken die aus den Studien resultierenden Empfehlungen Themen ab wie:
- Psychische Vorbehalte rund um die Insulinverabreichung
- Geeignete Injektions- und Infusionstechnik mit den neueren Insulinanaloga und GLP-1-Wirkstoffen
- Vermeidung von Komplikationen wie die von Lipohypertrophien
Die Autoren weisen ausdrücklich darauf hin, dass Lipohypertrophien nicht als lokale Nebenwirkung der Insulintherapie verstanden werden dürfen, sondern dass sie für Menschen mit Diabetes therapierelevant sind. Der Zusammenhang zwischen Blutglukoseschwankungen und erhöhter Insulinbedarf aufgrund von Injektionen in Lipohypertrophien, konnte in mehreren Studien nachgewiesen werden. Eine strukturierte Schulung, die Verwendung von kurzen Pen-Nadeln, eine korrekte Injektionstechnik und die regelmäßige Inspektion der Spritzstellen helfen das Risiko für Lipohypertrophien zu verringern.
In der neuen Ausgabe des Leitfadens wird zum ersten Mal auch dem Thema Infusion ein Forum geboten. Die Bedeutung von Infusionssets wird oft unterschätzt und durch die Innovationen bei Insulinpumpen übergangen. Die in Verbindung mit den Infusionssets stehenden Komplikationen sind verbreitet und schließen die Infusionsstelle, die Anwendung und die Stoffwechselsituation mit ein. Daher sind Infusionssets der "wunde Punkt" der kontinuierlichen subkutanen Insulininfusion und Aufklärung tut not.
Nicht zuletzt besteht für alle Personen im Gesundheitsbereich, die Menschen mit Diabetes spritzen, das Risiko von Nadelstichverletzungen und damit das Risiko von potentiellen Infektionen. Die Verwendung von Sicherheits-Pen-Nadeln mit abgeschirmter Nadel, sowohl an der Patienten- als auch an der Patronenseite, gewährleisten den Pflegekräften sichere Injektionen.
Die Firma BD als Initiator und Sponsor von FITTER und der ITQ Studie freut sich, dass diese internationalen Empfehlungen nun mit Hilfe des VDBD für die Diabetesberaterinnen und Assistentinnen angepasst wurden. Sie dienen als Rahmen für Schulung und Beratung von Menschen mit Diabetes und sollen sie bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen.
Der neue Leitfaden wird bei der DDG Herbsttagung in Nürnberg auf dem VDBD-Symposium am Freitag, 11.November 2016, zwischen 15:30 und 16:00 in "Saal Brüssel 1" vorgestellt. Den Teilnehmern wird es möglich sein ihr persönliches Exemplar entweder nach dem VDBD-Symposium oder direkt auf dem BD-Messestand abzuholen. Die digitale Version zum Download steht nach der Herbsttagung auf der Webseite des VDBD bereit.
Kontakt
Adeline Jawich
Marketing
Tel.: 06221-305 231
E-Mail: adeline.jawich@bd.com
VDBD-Schulungsprogramm für Angehörige
Im nächsten Jahr werden Ziele, Inhalte und Materialien des neuen Schulungsprogramms festgelegt, das Curriculum entwickelt und die Machbarkeit in einer Pilotstudie evaluiert. Anschließend wird die Wirksamkeit des Programms methodisch getestet und eine Zertifizierung durch das Bundesversicherungsamt angestrebt.
Hintergrund:
Die Patientenschulung ist ein elementarer Bestandteil in der Behandlung von Diabetes mellitus. Bisher richten sich jedoch alle vom Bundesversicherungsamt zertifizierten Schulungsprogramme ausschließlich an den an Diabetes erkrankten Menschen. Dabei wird außer Acht gelassen, dass insbesondere Angehörige von älteren Patienten und Patienten mit Migrationshintergrund maßgeblich zu einem effektiven Selbstmanagement beitragen. Aus diesem Grund entwickelt der VDBD in Kooperation mit der Universität Jena und gefördert durch den Bund ein Schulungsprogramm für Angehörige.
Kontakt
VDBD e.V.
Tel.: 030 847122-490
Fax: 030 847122-497
E-Mail: info@vdbd.de