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- BD Ultra-Fine PRO 4 mm: Für weniger blaue Flecken[5]
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Ausgabe Juli/August 2017
22VIVI Cap1, die neue Kühlkappe für Insulinpens
Funktionsweise
Die Kühlkappe arbeitet passiv, basierend auf der Kombination von einzigartigen Materialien aus der Weltraumforschung, die wärmeisolierend und gleichzeitig hitzeabsorbierend wirken. Ein sogenanntes Phasenwandlermaterial reagiert, sobald die Umgebungstemperatur auf über 29 °C steigt. Das Material ändert dann sehr langsam seinen Aggregatzustand von fest zu flüssig. In dieser Zeit hält die Kühlkappe das Insulin auf einer stabilen Temperatur von 28 °C, und zwar bis zu 12 Stunden lang![1]
Anwendung
VIVI Cap1 wird einfach auf den Pen eingeklickt – fertig! Die Kühlkappe bedeckt dabei den vorderen Teil des Insulinpens und damit die komplette Insulinkartusche.
Reaktivieren
VIVI Cap1 reaktiviert sich automatisch, sobald die Umgebungstemperatur unter 26 °C fällt. Dann wandelt sich das Material in der Kühlkappe zurück von flüssig zu fest. Zum Reaktivieren benötigt VIVI Cap1 keinen Luftstrom, Akkus oder separate Kühlung, allein die niedrigere Temperatur ist ausreichend. Dies dauert je nach Umgebungstemperatur wieder bis zu 12 Stunden, oder ca. 1 Stunde im Kühlschrank. VIVI Cap1 kann zum Reaktivieren auf dem Insulinpen bleiben – nur falls die Kühlkappe im Kühlschrank gelagert wird, sollte der Insulinpen abgenommen werden, da die Injektion von kaltem Insulin schmerzhaft sein kann.
Verfügbarkeit
VIVI Cap1 ist zurzeit für folgende Insulinpen-Typen erhältlich: SoloStar, KwikPen, FlexPen und FlexTouch. Die Kühlkappe wird in Zukunft auch für weitere Insulinpen-Typen und reusable Insulinpens verfügbar sein – für aktuelle Informationen und Bestellanfragen besuchen Sie bitte die Webseite www.my-vivi.de*. VIVI Cap1 ist demnächst auch im Kirchheim-Shop erhältlich (www.kirchheim-shop.de/VIVI-CAP1*).
[1] Pfützner A, Pesach G, Nagar R, Technology-derived storage solutions for stabilizing insulin in extreme weather conditions I: the ViViCap-1 device. Expert Opin Drug Deliv. 2017 Jun;14(6):709-714.
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Kontakt
TempraMed Europe GmbH
Tel.: +49 (0) 6131-636 86 20
E-Mail: info@my-vivi.de
Website: www.my-vivi.de*
Neue Strukturen bei Ascensia Diabetes Care
Im Rahmen der Übergangszeit war die Basis für eine reibungslose Integration der neuen Strukturen stets die gewohnt zuverlässige und exzellente Versorgung der Kunden sowie die äußerst genauen Blutzuckermesssysteme der Contour Next Produktfamilie. Diesen Service wird das Unternehmen auch künftig gewährleisten, um Menschen mit Diabetes verlässlich zur Seite stehen zu können. Das oberste Ziel von Ascensia Diabetes Care ist es dabei, Produkte und Leistungen anzubieten, die einen positiven Einfluss auf das tägliche Leben für Menschen mit Diabetes haben, um sie dazu zu befähigen, ihr Leben und ihren Diabetes selbst in die Hand zu nehmen.
Innovative Produkte in bewährter Qualität
Die Contour Next Blutzuckermesssysteme zeichnen sich auch weiterhin durch die gewohnt hohen Qualitätsstandards aus. Diese erfüllen bereits seit ihrer Markteinführung die strengeren Vorgaben der aktualisierten Norm EN ISO 15197:2015 in Bezug auf die geforderte Messgenauigkeit[1, 2, 3] – ein wichtiges Kriterium, da aktuell bis zu 20 % der Messsysteme in Europa den Anforderungen nicht entsprechen.[4] So dürfen Hersteller seit der Harmonisierung der neuen ISO-Norm nicht-konforme Blutzuckerteststreifen nicht mehr in Verkehr bringen und Patienten müssen gegebenenfalls auf neue Systeme umgestellt werden. Verwender der Contour Next Blutzuckermesssysteme sind auf der sicheren Seite: Ascensia Diabetes Care bietet dank einer hohen Messgenauigkeit der Produkte, der einfachen Handhabung und innovativen Lösungen im Diabetesmanagement für jeden Anwender das richtige System. Eine Übersicht zu den Eigenschaften und Vorteilen der Contour Next Blutzuckermessgeräte finden Sie hier*. Das neueste Blutzuckermesssystem der Contour Next Produktfamilie, das Contour Next One, ermöglicht durch das smartLIGHT Farbsignal mit einer direkten farblichen Einordnung der gemessenen Blutzuckerwerte eine schnelle Interpretation sowie Reaktion auf das Messergebnis.** Ist das Contour Next One Blutzuckermessgerät mit der Contour® Diabetes App verbunden, werden die gemessenen Blutzuckerwerte automatisch*** in die App übertragen. Zusätzlich können weitere Informationen wie Aktivitäten, Medikamente und Mahlzeiten über die App eingegeben werden. Die App kann so dabei helfen, Muster und Trends im Blutzuckerverlauf besser zu erkennen. Im Falle eines kritisch niedrigen Messwertes zeigt die App außerdem Vorschläge an, um den Blutzucker wieder zu stabilisieren.
Ascensias Zukunft: integriertes Diabetesmanagement
Um seine Ziele zu verwirklichen, wird das Unternehmen auch in Zukunft seinen Weg mit der Innovationskraft und dem Know-how eines modernen Technologiekonzerns beschreiten. Eine wichtige Komponente dabei ist das integrierte Diabetesmanagement. Dafür wurden gezielt Partnerschaften mit Unternehmen eingegangen, die das gemeinsame Ziel unterstützen. Zu seinen starken Partnern zählt Ascensia Diabetes Care beispielsweise den Insulinpumpenhersteller Medtronic. Außerdem wurden weitere Kooperationen mit der Insulet Corporation, dem führenden Hersteller von schlauchlosen Insulinpumpen, und Voluntis, einem Healthcare Software-Anbieter, eingegangen. Die Kooperation mit Insulet sieht vor, dass sich Ascensias neuestes Blutzuckermesssystem, das Contour Next One, über Bluetooth Low Energy mit der nächsten Generation von Insulets OmniPod® Insulin-Managementsystem verbinden lässt. Die Zusammenarbeit mit dem Software-Anbieter Voluntis ermöglicht zukünftig die Verbindung der Basalinsulin-Managementlösung, dem Insulia® Diabetes Management Companion, mit dem Blutzuckermesssystem Contour Next One von Ascensia.
** Voreingestellter Zielbereich im Contour Next One Blutzuckermessgerät, individuelle Zielbereiche nur über die Contour Diabetes App einstellbar.
*** Nach erstmaligem Koppeln.
[1] Bernstein R et al. J Diabetes Sci Technol 2013; 7 (5): 1386–1399.
[2] Bailey TJ et al. „Accuracy (…), Contour® Next Link 2.4 (…)”, Posterpräs., ATTD, 02/2014; Wien.
[3] Christiansen M et al. „A new, wireless-enabled blood glucose meter (…)”, Posterpräs., ATTD, 02/2016; Mailand.
[4] Data on file, Marktdaten, Ascensia Diabetes Care, basierend auf IMS Daten 2016.
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Kontakt
Frau Nadine Dengel
PR/Communications Manager
Ascensia Diabetes Care
Marie-Curie-Straße 5
51377 Leverkusen
Tel.: +49 (0) 214 322 94549
E-Mail: nadine.dengel@ascensia.com
Website: www.diabetes.ascensia.de*
Mehr Erfolgserlebnisse durch Kommunikationskurs
VDBD-AKADEMIE:
Worum geht es Ihnen in der Kommunikation mit dem Patienten?
Dr. Ulrich Seifert:
Mir fiel auf, dass es in erster Linie gar nicht um medizinische Inhalte geht, sondern vielmehr um den Aufbau einer persönlichen, tragfähigen Beziehung zu meinen Patienten. Schließlich bedarf es vonseiten des Patienten einer gehörigen Portion Vertrauen, sich einem zunächst mal fremden Menschen hinsichtlich so sensibler und intimer Bereiche wie körperlicher oder seelischer Probleme bzw. Krankheiten zu öffnen, sich eben „anzuvertrauen“.
VDBD-AKADEMIE:
Sind die in Ihrem Kurs „Der schwierige Patient“ behandelten Situationen aus dem Leben gegriffen?
Dr. Ulrich Seifert:
Im vergangenen März während der VDBD-Jahrestagung in Frankfurt am Main stellte ich zum ersten Mal ein von mir neu entwickeltes, eintägiges Kommunikations-Seminar für DiabetesberaterInnen und -assistentInnen mit dem Titel „Der schwierige Patient“ vor. Mir ist wichtig, dass meine Gesprächs-Simulationen auf tatsächlichen, schwierigen, von den Teilnehmerinnen selbst erlebten Situationen mit Patienten beruhen. Übrigens würde ich mich beim nächsten Seminar sehr über die Teilnahme männlicher DiabetesberaterInnen und -assistentInnen freuen! Das Spektrum an Situationen wird dadurch nochmals deutlich breiter.
VDBD-AKADEMIE:
Sie bilden im Ihrem Seminar Situationen möglichst realitätsnah nach. Wozu soll diese Vorgehensweise führen?
Dr. Ulrich Seifert:
Simulationen erfordern Mut! Sich tatsächlich „vor kundigem Fachpublikum“ sprich KollegInnen einer Gesprächs-Situation zu stellen und diese zu lösen, kostet zumindest anfangs Überwindung. Tatsächlich aber kann das sogar richtig Spaß machen! Und wie viele Anregungen bekommt man allein dadurch, dass man miterlebt, wie Kollegen auf ihre ganz individuelle Art eine Problemsituation angehen und vielleicht sogar lösen? Die DiabetesberaterInnen und -assistentInnen müssen an diesem Seminartag auch einmal in die Rolle der Patientin schlüpfen.
VDBD-AKADEMIE:
Wer wird sich für Ihren Kurs interessieren?
Dr. Ulrich Seifert:
Dieses Seminar richtet sich speziell an DiabetesberaterInnen und –assistentInnen, die sich mehr Sicherheit, Zufriedenheit, Wertschätzung und häufigere Erfolgserlebnisse im Zusammenhang mit ihrer täglichen Arbeit wünschen und damit bessere Behandlungsergebnisse für ihre Patienten.
VDBD-AKADEMIE:
Und welchen Nutzen hat das Seminar für Teilnehmer?
Dr. Ulrich Seifert:
Im Ergebnis wissen die TeilnehmerInnen einerseits um wesentliche, evidenzbasierte Grundlagen zu Kommunikations-Wissenschaften und Kommunikations-Psychologie, andererseits haben sie zahlreiche, relevante realitätsnahe Simulationen erlebt und dadurch an Selbstsicherheit in Auftreten und Sprache gewonnen. Sie erhöhen damit die eigene Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft. Schlussendlich wird das Verständnis zwischen DiabetesberaterIn/-assistentIn und Patient verbessert, was nicht nur eine größere Zufriedenheit bei Patient und Therapeutin hinterlässt, sondern vor allen Dingen ein nachhaltigeres Behandlungsergebnis beim Patienten erzielt.
VDBD-AKADEMIE:
Vielen Dank für das Interview, Herr Dr. Seifert!
Der nächste Kommunikationskurs „Der schwierige Patient“ findet am 21.10.2017 in Hannover statt. Es sind noch freie Plätze verfügbar.
Weitere Informationen und Anmeldung finden Sie hier:
Mehr erfahren
Kontakt
Frau Barbara Ogrinz
VDBD
E-Mail: ogrinz@vdbd.de
Zertifizierung von Fortbildungen digitalisiert
Um die aufwendigen Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten, hat die VDBD AKADEMIE in den vergangenen Monaten ein Online-Tool zur Antragstellung entwickelt. Seit Mitte August können Veranstalter Fortbildungspunkte ausschließlich über die Website der VDBD AKADEMIE beantragen. Mit der Digitalisierung der Antragstellung folgt die VDBD AKADEMIE dem Beispiel der Landesärztekammern.
Online-Antragsformular
Bei der Entwicklung der Antragsmaske waren Datensicherheit und Nutzerfreundlichkeit wichtige Aspekte. Wer einen Zertifizierungsantrag stellen möchte, muss sich zunächst im System einloggen, was wiederum eine einmalige Registrierung voraussetzt. Anschließend kann der Online-Antrag mit Informationen zum Veranstalter, Thema, Veranstaltungsort, Zeitpunkt, Veranstaltungsart, Teilnehmerzahl etc. ausgefüllt werden. Das Programm der Fortbildung ist hochzuladen und sollte die Gestaltung der Programmpunkte, den zeitlichen Ablauf, die Referenten/innen und ggf. Sponsoren benennen.
Kostenfreie Zertifizierung für VDBD-Mitglieder
Für die Anerkennung wird eine Bearbeitungsgebühr erhoben. Fortbildungsveranstaltungen von VDBD-Mitgliedern werden im Rahmen der Verbandsmitgliedschaft kostenfrei zertifiziert. Dies gilt jedoch nicht für Veranstaltungen mit gewerblichem Charakter oder für Firmenveranstaltungen, die immer über das Unternehmen zu beantragen sind.
Nach Zahlungseingang erfolgt die Anerkennung und der Antragsteller erhält einen Bescheid per E-Mail unter Angabe der Fortbildungspunkte und der Zertifizierungsnummer (ZNR). Zudem wird die Fortbildung kostenfrei in der Veranstaltungsübersicht der VDBD AKADEMIE veröffentlicht – die Zustimmung des Veranstalters vorausgesetzt.
Wichtig ist, dass der Zertifizierungsantrag rechtzeitig vor dem Termin der Fortbildungsmaßnahme gestellt wird, um die Bearbeitung bis zum Termin der Fortbildungsmaßnahme zu gewährleisten. Auch wenn die meisten Arbeitsschritte automatisiert erfolgen, ist dennoch zu beachten, dass die Antragstellung erst nach Eingang der Zertifizierungsgebühren abgeschlossen ist. Es liegt außerhalb des Einflussbereichs der VDBD AKADEMIE, wie viel Zeit die Bezahlung der Gebühren in Anspruch nimmt.
Kriterien der Punktevergabe
Präsenzveranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl werden in Unterrichtseinheiten (UE) à 45 Minuten bewertet und je UE wird 1 Fortbildungspunkt vergeben. Pro Fortbildungstag können max. 8 UE anerkannt werden. Dieses Kriterium wurde in Anlehnung an die Zertifizierungsregeln von Landesärztekammern neu aufgenommen. Für Interaktivität bzw. Workshop-Charakter, Fallbeispiele und Lernerfolgskontrollen ergibt sich jeweils ein Zusatzpunkt. Interaktivität wird allerdings nur bis zu einer maximalen Teilnehmerzahl von 30 Personen als gegeben akzeptiert.
Fortbildungen mit unbegrenzter Teilnehmeranzahl, z.B. Tagungen und Kongresse, werden pauschal bewertet, d.h. für einen halben Tag werden 3 Punkte und für einen ganzen Tag 6 Punkte vergeben. Bei der Zertifizierung von Fortbildungen berücksichtigt die VDBD AKADEMIE auch den Trend zu Online-Fortbildungen. Online-Fortbildungen, die aus einem Lerntext und anschließenden Test bestehen, werden nach dem Testergebnis bewertet, während Webinare nach UE à 45 Minuten zertifiziert werden.
Für alle Fortbildungsarten gilt, dass Fortbildungen der Industrie mit der Hälfte der Punkte bewertet werden. Damit folgt der VDBD bzw. die VDBD AKADEMIE dem Beschluss des Ausschusses Qualitätssicherung, Schulung und Weiterbildung (QSW) der Deutschen Diabetes Gesellschaft vom 01.01.2013.
Kontakt
VDBD AKADEMIE
E-Mail: zertifizierung@vdbd-akademie.de