Kurzvita
Elisabeth Schnellbächer ist ausgebildete Pädagogin.
Nach dem Abitur 1972 absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Krankenschwester an den Universitätskliniken Bonn.
Es folgte ein Lehramtsstudium mit Schwerpunkt Naturwissenschaften, Pädagogik und insbesondere Didaktik, das erfolgreich mit dem 1. und 2. Staatsexamen beendet wurde sowie
ein Studium der Erwachsenenpädagogik und des „Total Quality Management“. Weiterhin ließ sie sich zur Diabetesassistentin und Diabetesberaterin weiterbilden.
Frau Schnellbächer arbeitete in einer hausärztlichen Allgemeinpraxis mit diabetologischem Schwerpunkt. Dort war sie zuständig für Patientenschulungen, Mitarbeiterqualifikation und QM. Begleitend lehrte sie sowohl an einer Schule als auch im Bereich der Erwachsenenbildung.
Sie entwickelte Schulungskonzepte, die zum Teil deutschlandweit umgesetzt wurden wie z.B. zur kindgerechten Motivation zu gesunder Ernährung und Bewegung oder solche für Menschen mit chronischen Erkrankungen. Sie arbeitete an Filmprojekten mit so z.B. einem Lehrfilm der Universität Mainz, der didaktischen Einführung und Umsetzung eines Films zur Tertiärprävention sowie einem Film des SWR zu Lebensmitteln und Diätverordnung mit.
Frau Schnellbächer referiert bei VERAH-Seminaren und entwickelte ein Diabetesmodul für MFA zur deutschlandweiten Umsetzung parallel zur Entwicklung eines Diabetesmoduls für Hausärzte (IHF). Sie erstellte ein 40-Stunden-Curriculum für Ärzte zur Erlangung der Fachkunde Geriatrie mit und referiert dort.
2008 bekam sie aufgrund ihres Engagements die Dr. Rolf-Eckart-Hoch-Medaille des Hausärzteverbandes Rheinland-Pfalz und
2011 die Walter-Kreienberg-Medaille durch die Akademie für Ärztliche Fortbildung der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz verliehen.
Im VDBD engagiert sich Frau Schnellbächer seit 1997. Sie gründete die AG Südwest im VDBD, war seit 2007 Mitglied des Vorstandes, stellvertretende Vorsitzende und von 2011 -2016 Vorsitzende.
Elisabeth Schnellbächer
Pädagogische Leitung