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233rtCGM: Diabetes einfach besser verstehen
Denn die Systeme bieten noch einen weiteren Vorteil für Menschen mit Diabetes wie Behandlerteams: Sie können Patient:innen dabei unterstützen, ein besseres Verständnis für den Zusammenhang ihres Lebensstils mit dem Glukosestoffwechsel zu entwickeln.5 Beim Dexcom G6 stellen die Darstellung des aktuellen Glukosewertes und einer farblich kodierten Verlaufskurve auf einem Anzeigegerät eine Art visuelles Biofeedback dar, das den Einfluss etwa von Mahlzeiten, Sport oder auch Insulin besser greifbar machen und so Lernprozesse anstoßen kann.
Moderne Technologie mit einfacher Anwendung
Für Patient:innen, die als Anzeigegerät kein Smartphone6 oder keine Smartwatch6,7 nutzen wollen oder können, bietet das Dexcom G6 alternativ einen optionalen handlichen Empfänger. Auch Scannen oder Stechen* sind bei diesem System nicht notwendig – gerade für ältere Patient:innen, die altersbedingt oder aufgrund von Folgeerkrankungen in ihrer Feinmotorik möglicherweise eingeschränkt sind, eine Erleichterung. Hochtechnologie und unkomplizierte Bedienung müssen sich also nicht ausschließen, wie auch Erhebungen bestätigen: Der Großteil der Dexcom-Nutzer:innen bewertet die Anwendung des Systems als einfach.2,8 Das System ist dabei für alle Patient:innen9 ab 2 Jahren eine Option – über alle Altersgruppen hinweg wird von den verschiedenen Funktionen reger Gebrauch gemacht.10
Von der daraus resultierenden verbesserten Diabeteseinstellung10 und stärkeren Selbstbefähigung können keinesfalls nur die Patient:innen selbst profitieren, sondern auch Diabetesberater:innen. Denn wenngleich die smarten Systeme die professionelle Begleitung durch Diabetesteams nicht ersetzen, werden die Nutzer:innen durch das Lernen im Alltag mitgeschult, sodass sich bestimmte Fragen u. U. bereits im Vorfeld erübrigen und in der Beratung Zeit für anderes bleibt.
* Außer in Ausnahmesituationen. Werkseitig kalibriert. Wenn die Warnungen zu den Gewebeglukosewerten und die Messwerte auf dem Dexcom rtCGM-System nicht den Symptomen oder Erwartungen entsprechen, sollte der Patient ein Blutzuckermessgerät verwenden, um Behandlungsentscheidungen zu seinem Diabetes zu treffen.
(1) Šoupal J et al. Diabetes Care. 2019;1-7; doi:10.2337/dc19-0888
(2) Gilbert TR et al. Diabetes Technol Ther. 2021;23(S1):S35-S39
(3) Holl RW und Prinz N. In: Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2021. DDG und diabetesDE (Hrsg.). 2021.
(4) Zeyfang A et al. Diabetologie und Stoffwechsel 2021; 16 (Suppl 2): S226–S234.
(5) Lawton J et al. BMC Endocrine Disorders (2018); 18:12.
(6) Liste kompatibler Geräte: www.dexcom.com/compatibility
(7) Die Übertragung der Glukosewerte auf eine kompatible Smartwatch erfordert die gleichzeitige Nutzung eines kompatiblen Smartphones.
(8) Shah VN et al. Diabetes Technol Ther. 2018;20(6):428–433
(9) Für alle Menschen mit Typ 1, Typ 2 oder anderen Diabetesformen. Voraussetzung ist die Erfüllung des Beschlusses des G-BA: www.g-ba.de/downloads/39-261-2623/2016-06-16_MVV-RL_rtCGM_BAnz.pdf (letzter Zugriff 16.05.2022).
(10) Akturk H et al. Diabetes Technol & Ther 2021; 23 (Suppl 1): S21–S26. doi: 10.1089/dia.2020.0654.
LBL-1000892 Rev001
Dexcom und Dexcom G6 sind eingetragene Marken von Dexcom, Inc. in den USA und können in anderen Ländern eingetragen sein. © 2022 Dexcom, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Dexcom Deutschland GmbH
Geschäftsführung
Lars Kalfhaus
Haifa-Allee 2
55128 Mainz
Telefon: 0800 724 64 47
Telefax: 06131 901 3829
E-Mail: de.info@dexcom.com
Zertifizierte Fortbildung: Diabetes und Depression
Inhalte der Fortbildung
Die kostenfreie zertifizierte Weiterbildung zum Thema Diabetes und Depression gibt einen Überblick über den Umgang mit psychischen Belastungen bei einem vorliegenden Typ-1 oder Typ-2-Diabetes in der medizinischen und psychotherapeutischen Praxis. Epidemiologische und pathogenetische Faktoren der komorbiden Erkrankungsbilder sowie verschiedene diabetesspezifische Behandlungsmöglichkeiten werden vorgestellt und mit den Teilnehmenden kritisch diskutiert.
Referenten der Fortbildung
Wissenschaftlicher Leiter der Fortbildung ist Prof. Dr. med. Peter Schwarz. Er ist Facharzt für Innere Medizin und Professor für Prävention und Versorgung des Diabetes an der Medizinischen Fakultät des Carl Gustav Carus Universitätsklinikum Dresden. Die zweite Referentin ist Verena Schmitz. Sie ist Psychologische Psychotherapeutin für Erwachsene mit Schwerpunkt kognitive Verhaltenstherapie, Zulassung für Einzel- und Gruppensetting sowie Senior Psychotherapist Content und Research bei HelloBetter.
Die Online-Fortbildung bietet die Chance, den Referenten Ihre ganz persönlichen Fragen zu stellen und in die gemeinsame Diskussion einzusteigen. Für die Fortbildung erhalten Sie 2.5 Fortbildungspunkte der VDBD AKADEMIE. Die Fortbildung findet am 29. Juni 2022 von 17 Uhr bis 19 Uhr auf der Videoplattform Zoom statt.
Hier geht es zur Anmeldung: https://hellobetter.de/cme/diabetes-depression-06-2022/
HelloBetter
Nora Remstedt
Fachexpertin digitale Gesundheit
Oranienburger Str. 86a
10178 Berlin
Telefon: 0172 5788606
Telefax: 030 403686062
E-Mail: n.remstedt@hellobetter.de
VDBD-Tagung 2022 - Das Programm steht fest!
Die Themen der diesjährigen Veranstaltung reichen von Mehrwert der Angehörigenschulung über den Einfluss von Ernährung und Fasten oder Diabetes Notfallmanagement bis hin zur Bedeutung der Subtypen des Typ 2 Diabetes für den Behandlungsalltag und AID-Systemen als Herausforderung für die Diabetesberatung. Zu den hochkarätigen Referent:innen gehören Dr. rer. med. Marie Bernard, Prof. Dr. med. Norbert Stefan, Prof. Dr. med. Erhard Siegel, Jochen Schmidt-Walczuch und Sarah Biester, allesamt Expert:innen auf Ihrem jeweiligen Gebiet.
Zum wiederholten Mal wird allen Teilnehmenden zusätzlich ein vorgeschaltetes Satellitensymposium exklusiv und kostenfrei angeboten, diesmal unter dem Motto „Die Qual der Wahl: Aktuelle und kommende AID-Systeme zur Auswahl“, einem Thema, welchem sich derzeit kaum eine Diabetesfachkraft entziehen kann.
Unser Einladungsflyer bündelt für Sie in übersichtlicher Form alle Angaben zur Tagung inklusive der Vortragsthemen und näheren Informationen zu unseren Referent:innen aber auch Tagungsort, Teilnahmebeiträge, Übernachtungsmöglichkeiten sowie zusätzliche Seminarangebote am Vortag der Tagung.
Sichern Sie sich durch Ihre Tagungsteilnahme bis zu acht Fortbildungspunkte und profitieren Sie von unserem Frühbucherrabatt, der Ihnen bis zum 25. Juli 2022 zur Verfügung steht.
Hier geht es direkt zur Buchung!
Wir freuen uns auf Sie und den gemeinsamen Austausch vor Ort!
VDBD AKADEMIE GmbH
Katja Roth-Kroekel
Habersaatstr. 31
10115 Berlin
Telefon: 030 847122 – 492
E-Mail: fortbildung@vdbd-akademie.de
Geschätztes Mitglied im Kuratorium
Ihre Expertise beschrieben in einem Tweet…
Fundierte und anerkannte Ernährungsberatung und Ernährungstherapie bei chronischen Erkrankungen #Diabetes #Adipositas #Fettstoffwechselstörung #Nahrungsmittelunverträglichkeiten #wandelndesLexikon #wissenschaftlichesArbeiten #Öffentlichkeitsarbeit
Was ist Ihnen in Ihrem Arbeitsalltag besonders wichtig?
Für mich steht das Patientenwohl an erster Stelle. Ein gut funktionierendes Team ist für meine Arbeit genauso wichtig, wie die Pflege meines Netzwerks. Und ohne die eine oder andere Herausforderung würde mir auch etwas fehlen.
Welchen Menschen würden Sie gerne kennenlernen?
Martin Luther King – er hat mehr als nur seine Generation geprägt. Seine Rede „I have a dream“ ist weltbekannt, aber wirklich neugierig auf die Person hinter der Legende hat mich seine Aufforderung jederzeit richtig zu handeln gemacht: „We must use time creatively, in the knowledge that the time is always right to do right“.
Was ist aus Ihrer Sicht in den nächsten 5 Jahren die größte Herausforderung in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Mellitus?
Adipositas – ein Hochrisikofaktor für Diabetes: Alle bisherigen Maßnahmen sind nur kurzfristig von Erfolg gekrönt. 80-90% der Menschen mit Diabetes Typ 2 sind adipös. Seit neuestem ist Adipositas als chronische Erkrankung anerkannt. Neue Strategien gilt es zu entwickeln und Schulungen zu implementieren.
Dem Patienten eine gute, adäquate und auf seine Bedürfnisse ausgerichtete Therapie bieten zu können, ist meiner Ansicht nach eine der Herausforderungen, denen wir uns zukünftig stellen müssen. Hierbei darf der Kostenfaktor einer solchen Versorgung nicht hinter dem Interesse am Patientenwohl zurückstehen.
Des Weiteren darf bei der immer fortschreitenden Digitalisierung und Technisierung der Diabetestherapie, der Mensch nicht aus dem Blick verloren werden.
Was wären Sie, wenn Sie keine Oecotrophologin wären?
Den richtigen akademischen Zweig habe ich gefunden. Ich wäre allerdings als Medizinerin auch gerne in der Forschung tätig.
VDBD AKADEMIE GmbH
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