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Innovationen&News der VDBD AKADEMIE – Ausgabe Januar/Februar 2023
256Lyumjev® ist jetzt auch für Kinder ab 1 Jahr zugelassen
Anwendung von Lyumjev® bei Kindern
Lyumjev® kann entweder vor Beginn einer Mahlzeit (0–2 Minuten) oder danach (bis zu 20 Minuten) gespritzt werden.1
Verträglichkeit von Lyumjev® bei Kindern
Die häufigsten Nebenwirkungen, die unter einer Behandlung mit Lyumjev® auftreten können, sind Hypoglykämien und Reaktionen an der Einstichstelle.1 Bei Kindern sind schwere Hypoglykämien unter Lyumjev® nicht häufiger als unter Humalog®. Lediglich Reaktionen an der Injektionsstelle wurden etwas häufiger beobachtet, wenn Lyumjev® zur Mahlzeit angewendet wurde.2
Beratung von Familien – Tipps aus der Praxis
Familien mit insulinpflichtigen Kindern und Jugendlichen begegnen im Alltag immer wieder Herausforderungen. Welche häufig auftreten und wie Familien unterstützt werden können, erläutern die Kinderdiabetologin Dr. Louisa van den Boom, Kirchen, und die Diabetesberaterin Katja Baldus, Kirchen.
1. Herausforderung Spritz-Ess-Abstand
Dr. Louisa van den Boom: Bei Kleinkindern ist die Bewegung nicht planbar. Man weiß nicht, ob das Kind nach der Insulininjektion vielleicht toben will oder ob es sich hinlegt, weil es müde ist. Das macht die passende Insulindosierung sehr schwierig. Auch der Hunger kann bei dieser Altersgruppe sehr spontan kommen. Und wenn die Kinder Hunger haben, wollen sie meist sofort etwas essen. Dann ist es nahezu unmöglich, einen Spritz-Ess-Abstand einzuhalten.
Katja Baldus: Bei Kleinkindern ist es oft so, dass sich das Essen über 20 bis 30 Minuten hinzieht. Je nach Tagesverfassung hat das Kind auch keinen großen Appetit und isst nur eine kleine Menge. Das können die Eltern vorab nicht planen. Dann haben wir zum Beispiel die Situation im Kindergarten mit Gruppen von bis zu 20 Kindern: Die Erzieher:innen können da keinen Spritz-Ess-Abstand einhalten bzw. es wird schwierig, dies umzusetzen.
Dr. Louisa van den Boom: Schulkinder sind einige Zeit am Tag von zu Hause weg, z. B. in der Schule. Mit Unterstützung können sie schon bestimmte Therapiemaßnahmen selber durchführen. Jugendliche wollen sich von den Eltern abnabeln und nicht kontrollieren lassen. Sie wollen in ihren Peer Groups unterwegs sein und ihr Diabetes soll nicht sichtbar sein. Daher ist es für sie schwierig, Insulin in der Öffentlichkeit zu spritzen. Sie empfinden dies als peinlich. Die Insulingabe wird dann auch schon mal weggelassen. Ein Spritz-Ess-Abstand wird erst recht nicht eingehalten.
EXPERTENTIPP Dr. Louisa van den Boom:
Ein Mahlzeiteninsulin verwenden, das sofort wirkt und bei Bedarf sogar nach der Mahlzeit gegeben werden kann.
2. Herausforderung Motivation bei der Diabetestherapie
Dr. van den Boom: Wenn unsere Patientinnen und Patienten in die Pubertät kommen, haben sie oft keine Lust auf ihren Diabetes, sie haben keine Lust zu spritzen oder auf den Sensor zu achten. Die Therapie gerät in den Hintergrund, andere Prioritäten werden gesetzt. Dann müssen wir aufpassen, dass wir den Kontakt zu diesen Jugendlichen nicht verlieren. Der HbA1c-Wert wird immer wie eine Benotung für die letzten drei Monate empfunden. Die Kinder und Jugendlichen haben das Gefühl, bewertet zu werden. Wenn wir mit dem erhobenen Zeigefinger dastehen, sagen sie irgendwann „Da gehe ich nicht mehr hin, die meckern nur mit mir“.
EXPERTENTIPPS von Katja Baldus:
- Zuerst den Menschen und nicht den Diabetes sehen.
- Gespräche mit allgemeinen Fragen zum Alltag eröffnen.
- Tage mit gutem Blutzuckerverlauf in den Fokus rücken.
$ Lyumjev® 100 E/ml ist angezeigt zur Behandlung von Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 1 Jahr mit Diabetes mellitus. Lyumjev® 200 E/ml ist angezeigt zur Behandlung von Erwachsenen mit Diabetes mellitus.1
1 Gebrauchsinformation Lyumjev® 100 Einheiten/ml, aktueller Stand.
2 Wadwa RP et al. Diabetes Obes Metab. 2023;25(1):89-97.
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Lilly Deutschland GmbH
Werner-Reimers-Strasse 2-4
61352 Bad Homburg
Telefon: 06172 273-0
Telefax: 06172 273-2470
E-Mail: med_info@lilly.com
www.lilly-diabetes.com
Remission von Typ-2-Diabetes möglich
„Ohne Fettleber kein Diabetes“ (Prof. Dr. Hans-Ulrich Häring, Tübingen)
Die Leber spielt eine zentrale Rolle in der Blutzuckerregulation. Eine verfettete Leber (NAFLD) kommt dieser Rolle nicht mehr oder nur noch ungenügend nach. Durch eine drastische Kalorienreduktion, insbesondere durch Reduktion der Kohlenhydrate, kann eine NAFLD in kurzer Zeit entfettet und damit die hepatische Insulinresistenz durchbrochen werden3. Neben der Reduktion der Kohlenhydrate scheint auch die Zufuhr von Eiweiß, insbesondere Molkenprotein, eine wichtige Rolle bei diesen positiven Effekten zu spielen4.
Eine Studie der Universität des Saarlandes konnte mit einer speziellen 14-tägigen Formula -Diät, angereichert mit Hafer-Ballaststoffen, Beta-Glucan und Cholin (Hepafast; Leberfasten nach Dr. Worm), diese Effekte eindrucksvoll bestätigen5.
Nachhaltige Besserung: Diabetes Remissionsraten von über 80%
Neben den nachgewiesenen Erfolgsmöglichkeiten innerhalb weniger Wochen wurde in der DiRECT Study (Mike Lean; Roy Taylor) bestätigt, dass man Typ-2 Diabetes tatsächlich auch nachhaltig bessern kann6. Wenn es gelingt, das Gewicht um 10 bis 15 kg zu reduzieren, sind Remissionsraten von mehr als 60% im ersten bzw. knapp 80% im zweiten Jahr möglich. Bei Gewichtsabnahmen von über 15 kg lagen die Diabetes Remissionsraten sogar deutlich über 80%7. Auch wenn nicht in jedem Fall eine “Heilung des Diabetes” möglich ist, können doch Medikamente reduziert und weitere positive Stoffwechsel Effekte, wie Besserung von Blutdruck, Fettstoffwechselstörungen etc., erreicht werden.
Krankenkassen bezahlen Ernährungsprogramm über ein komplettes Jahr (§ 140a ff SGB V)
Damit haben gerade die Diabetes-Beratungsberufe (Diabetes-Berater DDG und Diabetologen) für ihre Patienten zusätzliche Optionen zur Besserung des T-2-Diabetes und Vermeidung von Komplikationen. Erfreulich ist zudem, dass etwa 40 Krankenkassen in Deutschland die Schulungs- und Betreuungskosten für das Leberfasten Programm in Verbindung mit dem Bodymed Programm im Rahmen der Besonderen Versorgung nach § 140a SGB V für ein komplettes Jahr übernehmen. Hierfür sind weder Produktverkauf noch Gewerbe notwendig.
Autor: Dr. med. Hardy Walle, Facharzt für Innere Medizin, Ernährungsmediziner (DAEM/DGEM)
Interessenkonflikt: Der Autor ist Gründer und Vorstand der Bodymed AG
Literatur 1- 7: beim Verfasser
Teil 3 der Video-Fortbildung "Ernährung und Diabetes"
Was machen verarbeitete Lebensmittel mit uns und unserem Körper?
Die COVID-19-Pandemie hat uns in einer Welt gefangen gehalten, wie wir sie zuvor noch nicht erlebt haben. Die Infektionsschutzmaßnahmen haben unser aller Alltag und Verhalten beeinflusst und die ungewohnte und belastende Ausnahmesituation hat in vielen Fällen zu Störungen im Ess- und Bewegungsverhalten geführt. So haben Datenerhebungen gezeigt, dass eine durchschnittliche Gewichtszunahme von 1- 4 Kilogramm stattgefunden hat und 52 Prozent der Befragten sich seit Beginn der Pandemie weniger als vorher bewegen.
Umso wichtiger sind nach Ansicht von Susanne Müller, Diplom Oecotrophologin und Diabetesberaterin DDG, deutlich „strengere“ bzw. präzisere Maßnahmen zur Ernährungsumstellung. „Zurück zu den Basics ohne Wenn und Aber“ lautet ihre Empfehlung. Wie das möglich ist und worauf es dabei ankommt , erfahren Sie im 3. Teil der beliebten Video -Fortbildungsreihe. Alles, was Sie dafür benötigen, ist ein Online-Zugang und ein wenig Zeit. Mit dem abschließenden Multiple-Choice-Test können Sie bei erfolgreichem Abschluss 3 Fortbildungspunkte sammeln.
Sollten Sie die ersten beiden Teile der Video-Fortbildungsreihe noch nicht absolviert haben, dann haben Sie natürlich die Möglichkeit, dies nachzuholen. Sie können übrigens alle Teile dieser Fortbildungsreihe unabhängig voneinander nutzen.
Die Video-Fortbildung ist für VDBD-Mitglieder zu einem ermäßigten Preis von 20 € buchbar. Nicht-Mitglieder zahlen 40 €.
HIER finden Sie alle Informationen und Buchungsmöglichkeiten für unsere Video-Fortbildungen.
Copyright: Steve Buissinne/Pixabay
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Soft Skills = Stärke
1. Berufliches Empowerment für Diabetesberater:innen und Diabetesassistent:innen
Sie sind auf der Suche nach neuen Impulsen für einen Weg raus aus der vermeintlichen beruflichen Sackgasse. Dann ist dieses Seminar am 18. März 2023 in Würzburg wie für Sie gemacht. Es vermittelt Impulse für eine neue Zufriedenheit im Job. Wie können Sie Ihre Fähigkeiten nutzen? Wie kann Unzufriedenheit eine Chance für Veränderung sein? Alle Teilnehmer:innen haben außerdem die Möglichkeit, für die Demo einer Ziel-Problem-Aufstellung eigene Themen einzubringen - somit gilt hier: Präsenz ist Trumpf.
Diese Inhalte erwarten Sie:
- Bedürfnisklärung
- Eigene Anspruchshaltung und Glaubenssätze
- Mindset-Definition
- Ressourcenaktivierung
- Zielentwicklung
- Demo einer Ziel-Problem-Aufstellung
Für die Teilnahme an diesem Seminar erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte. Die Teilnahmegebühr für VDBD-Mitglieder beträgt 100,00 Euro, Nicht-Mitglieder zahlen 200,- Euro. Alle Informationen inklusive der Möglichkeit zur Buchung finden Sie HIER.
2. Selbstfürsorge und Supervision in der Diabetesberatung
Dieses Online-Seminar am 31. März 2023 vermittelt Diabetesfachkräften Fähigkeiten und Fertigkeiten der Selbstfürsorge und Strategien zu deren Umsetzung im Alltag. Zudem sollen schwierige Beispiele aus der diabetologischen Praxis gemeinsam besprochen und mögliche alternative Verhaltensweisen zum Umgang damit erarbeitet werden. Daher haben alle Teilnehmer:innen auch hier die Möglichkeit, schwierige Beratungsbeispiele aus ihrer Praxis für die Supervision mitzubringen.
Das Seminar setzt sich mit den folgenden Themen auseinander:
- Warum Selbstfürsorge? Belastungen im Berufsfeld der Beratung; verschiedene Arten/Ursachen von Belastung; Konsequenzen aus der Belastung
- Was ist Selbstfürsorge?
- Fragen zur Selbsteinschätzung, Reflexionsphase
- Ziele von Selbstfürsorge
- Hinderliche und förderliche Aspekte bei Selbstfürsorge
- Schwierige Patient:innen in der diabetologischen Praxis
- Supervision mitgebrachter Patient:innen-Beispiele
Für die Teilnahme an diesem Seminar erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte. Die Teilnahmegebühr für VDBD-Mitglieder beträgt 95,00 Euro, Nicht-Mitglieder zahlen 195,00 Euro. Alle Informationen inklusive der Möglichkeit zur Buchung finden Sie HIER.
Das gesamte Seminarprogramm für 2023 inklusive alle Informationen rund um unsere aktuellen Fortbildungsmöglichkeiten finden Sie auch immer auf der Webseite der VDBD AKADEMIE.
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Im Gespräch mit...
1997 begann Dr. Graf seine Karriere als Trainee „Gesundheitsmanagement“, leitete später Projekte zum Krankenhausfallmanagement (2000) sowie zur Einführung der Disease Management Programme (2002) und wirkte ab 2004 als Abteilungsleiter an der Einführung der Integrierten Versorgung mit. Aktuelle Aufgabenschwerpunkte sind die Umsetzung des Innovationsfonds und versorgungspolitischer Innovationen einschließlich Digitalisierung, Professionenmix und sektorenübergreifende Versorgung.
Dr. Graf ist Sozialwissenschaftler und Diplom-Oecotrophologe und hat 1999 an der Universität Gießen zum Thema „Gesundheitsfördernde Krankenkassenpolitik“ promoviert. Von 2007 bis 2016 hielt er einen Lehrauftrag am Fachbereich Public Health der Universität Bremen. Seit 2016 ist er Lehrbeauftragter im Masterstudiengang Gesundheitsökonomie der Universität Köln für das Fach „Health Economic Aspects of Chronic Care“. Er ist Kuratoriumsmitglied in verschiedenen Organisationen des Gesundheitswesens (z.B. wissenschaftliches Institut der niedergelassenen Diabetologen, Bundesfachverband Essstörungen) und seit 2021 Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Klinischer Diabetes-Einrichtungen (BVKD).
Ihre Expertise beschrieben in einem Tweet…
#Stoffwechsel #Hormone #Gesundheitspolitik #medizinische Fachgesellschaften
Was ist Ihnen in Ihrem Arbeitsalltag besonders wichtig?
Die Kombination aus Wissenschaft und Klinik in der Behandlung von Patient:innen
Welchen Menschen würden Sie gerne kennenlernen?
Sigmund Freud oder Albert Einstein – da ich dafür zu spät bin vielleicht Reinhard Genzel. Aber es gäbe noch viele mehr.
Was ist aus Ihrer Sicht in den nächsten 5 Jahren die größte Herausforderung in der Versorgung von Menschen mit Diabetes Mellitus?
Die Diabetologie ist ein enorm innovatives und dynamisches Fachgebiet. Eine große Herausforderung ist es, die vielen wissenschaftlichen Daten in einer akzeptablen Zeit in eine gute klinische Versorgung zu übertragen.
Was wären Sie, wenn Sie kein Arzt wären?
Pilot bei der Lufthansa.
Und wir sagen DANKE für das Gespräch!
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