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Innovationen&News der VDBD AKADEMIE – Ausgabe September/Oktober 2023
297Übergewicht und Typ-2-Diabetes: Der Körper vergisst nicht …
Herr Prof. Blüher, warum ist eine frühzeitige Intervention bei der Kontrolle von Blutzucker und Gewicht so entscheidend?
Die Erfolge durch eine Therapieintensivierung sind gerade in frühen Stadien der Erkrankung besonders groß. Zudem können die Glukoselast und das Übergewicht den Körper weniger stark schädigen. Das glykämische Gedächtnis bewirkt, dass einmal entstandene Gefäß- und Nervenschäden durch spätere gute Blutzuckereinstellung nicht mehr vollständig behoben werden können. Auch bestimmte Veränderungen, z. B. des Appetits und Sättigungsverhaltens sowie Gefäß- und Nervensystemschäden werden durch langjähriges Übergewicht fixiert.
Wie kann man das Thema Übergewicht in der Praxis ansprechen, ohne Patient:innen zu kränken?
Wichtig ist, dass es nicht zu einer Stigmatisierung oder Schuldzuweisungen kommt. Übergewicht mit einem BMI von über 25 kg/m2 suchen sich Menschen nicht aus. Es wird durch genetische, biologische oder Umweltfaktoren verstärkt. Deshalb steht am Anfang immer die Frage, ob wir über Gewicht sprechen dürfen. Viele Patient:innen sind an einem solchen Gespräch interessiert, weil es ihnen dabei hilft zu verstehen, wie ihr Übergewicht entstanden ist.
Wie können Praxisteams Menschen mit Typ-2-Diabetes bei der Gewichtsreduktion unterstützen?
Hier stehen drei Ansätze zur Wahl: Verhaltensbasierte Maßnahmen wie gesunde Ernährung, mehr Bewegung, Änderung des Tages- und Essrhythmus. Damit lässt sich eine Gewichtsreduktion von etwa 3 bis 5 % erreichen. Mit Medikamenten zur Behandlung des Typ-2-Diabetes4 ist ein Gewichtsverlust von durchschnittlich 7 bis 10 % möglich und mit metabolischer Chirurgie5, wie Schlauchmagen- oder Magenbypass-OPs, kann man 30 bis 40 % des Ausgangsgewichts verlieren.
Haben Sie Tipps für die verhaltensbasierten Maßnahmen?
Wichtig sind Hilfen für den Alltag und keine Diät, die nicht umsetzbar ist oder nur aus Verzicht besteht. Wir beginnen mit einer Ernährungsberatung und einfachen Empfehlungen, wie Kalorienverzicht beim Trinken. Gleiches gilt auch für Bewegungsprogramme und Gruppentherapien: Schritt für Schritt ist hier der richtige Ansatz.
Wie kann es gelingen, Patient:innen nachhaltig zu motivieren?
Auch hier sind Gruppentherapien und regelmäßige Gespräche hilfreich. Es ist leichter, die Motivation aufrechtzuerhalten, wenn es gelingt, erreichbare Ziele zu setzen. Realistisch ist eine Gewichtsabnahme von 1 bis 2 Kilo pro Monat. Auch bei medikamentösen Maßnahmen ist der Erfolg entscheidend. Dieser garantiert, dass Programme langfristig eingehalten werden.
Herr Prof. Blüher, wir danken Ihnen für das Gespräch!
TIPP
Mehr zu dem Thema gibt es auf www.gewicht-effekt.de
PP-LD-DE-6206
1. Lingvay I, et al. Lancet. 2022; 399(10322): 394–405.
2. Boye KS, et al. Diabetes Ther. 2021; 12(7): 2077–2087.
3. Aberle J, et al. Diabetologie 2022; 17 (Suppl 2): S291–S300.
4. Müller TD, et al. Nat Rev Drug Discov. 2022 Mar;21(3):201–223.
5. Sjöström L, et al. N Engl J Med 2007; 357:741–752.
Lilly Deutschland GmbH
Werner-Reimers-Strasse 2-4
61352 Bad Homburg
Telefon: 06172 273-0
Telefax: 06172 273-2470
E-Mail: med_info@lilly.com
www.lilly-diabetes.com
Dank rtCGM: Mit zusätzlicher Messgröße Glukosekontrolle verbessern
Vorausschauende Warnfunktionen konsequent nutzen …
Ein wichtiger Aspekt in diesem Zusammenhang ist die Nutzung der Warnfunktionen, die bei rechtzeitigem Handeln dabei helfen können, das Erleben von Unter- wie auch Überzuckerungen im Vorfeld zu vermeiden. Viele Patient:innen konzentrieren sich der Umfrage(1) zufolge eher auf die Behandlung manifester Hypoglykämien statt mithilfe der Warnfunktionen Prävention zu betreiben. Diabetesteams bietet sich hier also eine Chance in der Patientenkommunikation, in der Beratung wie auch der Schulung den Fokus auf die Erläuterung der Präventionsmaßnahmen zu legen: Wie die Erhebung zeigte, nutzen Patient:innen mit adäquater Einweisung die Warnfunktionen signifikant häufiger und reagieren schneller auf alarmierende Werte als diejenigen ohne technische Einweisung. Das wiederum lässt sich auch mit einer besseren glykämischen Kontrolle in Verbindung bringen.(1) Dexcom Systeme bieten u. a. eine solche prädiktive Hypoglykämie-Vorwarnung(2) und können 20 Minuten, bevor der Glukosewert auf oder unter 55 mg/dL (3,1 mmol/L) sinkt, informieren. Nutzer:innen können dem Glukoseabfall so noch mit kohlenhydratreichen Lebensmitteln ihrer Wahl entgegensteuern, anstatt eine Hypoglykämie zu erleben, die dann mit schnell wirkendem Traubenzucker behandelt werden muss. Auch über sehr schnelle Änderungen der Glukosewerte nach oben und unten, die eventuell kritisch werden könnten, informieren die smarten Sensoren – beim neuen Dexcom G7 auf Wunsch auch erst ab einem individuell festgelegten Schwellenwert. Zudem besteht dort die Möglichkeit, die erste Warnung „hoher Glukosewert“ zu verzögern und sie erst nach einem individuell festgelegten Zeitraum (z. B. Dauer einer Mahlzeit) zu erhalten. Daraus ergibt sich die Möglichkeit, bei Mahlzeiten, die fett- und eiweißreich sind, Insulin- und Kohlenhydratwirkung zeitlich in Einklang zu bringen und die „Alarm-Last“ gering zu halten.
… und Potenzial auch der Software ausschöpfen
Moderne Systeme bieten auch mit Blick auf Dateninterpretation hilfreichen Support. Mit Diabetesmanagement-Softwares etwa lassen sich zusammenfassende Berichte erstellen, die ausgelesenen Glukoseprofile erlauben eine fundierte Entscheidung über die Effizienz der Therapie. Dexcom CLARITY(3) stellt dabei die kumulierte Zeit im Zielbereich (Time in Range, TIR) der letzten 3, 7, 14, 30 oder 90 Tage intuitiv verständlich dar: eine Farbcodierung nach dem Ampelschema, die internationalen Standards(4) entspricht. Diabetesteams und (geschulte) Patient:innen können sich so schnell ein Bild davon machen, wo die Probleme im Diabetesmanagement liegen und welche Maßnahmen gegebenenfalls erforderlich sind. „Die Symbolbedeutung der Farben Grün, Gelb und Rot ist aus dem Alltag bekannt und universell, das kann die Patientenkommunikation in der Beratung erheblich vereinfachen“, so die Erfahrung der Diabetesberaterin Anastasia Tarassenko, Münster.
# CGM = Continuous Glucose Monitoring; dt.: kontinuierliche Glukosemessung
(1) dia·link. Gemeinsam forschen. Zugriff September 2023. https://www.dialink-diabetes.de
(2) Puhr S, et al. J Diabetes Sci Technol. 2020;14(1):83-86.
(3) Internetverbindung erforderlich. Fachkreisangehörige: Für die Nutzung von Dexcom CLARITY ist eine Lizenz erforderlich, um mit dem deutschen Antikorruptionsgesetz konform zu sein. Fachkreisangehörige oder Einrichtungen verpflichten sich, Dexcom unter 0800 724 6447 zu kontaktieren oder www.dexcom-community.de/clarity aufzurufen, um diese Lizenz zu erwerben.
(4) Battelino T, et al. Diabetes Care. 2019;42(8):1593-1603.
Aus LBL-1003836 REV001
Foto: © Dexcom
Dexcom, Dexcom CLARITY, Dexcom Follow, Dexcom One, Dexcom Share, Share sind eingetragene Marken von Dexcom, Inc. in den USA und sind möglicherweise in anderen Ländern eingetragen. © 2023 Dexcom, Inc. Alle Rechte vorbehalten
Dexcom Deutschland GmbH
Alexander Fröhlich
VP Dexcom DACH & Slowenien
Haifa-Allee 2
55128 Mainz
Telefon: 0800 724 64 47
Telefax: 06131 901 3829
E-Mail: de.info@dexcom.com
Digitales Diabetes-Coaching und Datenmanagement aus einer Hand
Digitales Diabetes-Coaching
Als neues exklusives Angebot in der Patientenversorgung wurde das digitale Diabetes-Coaching Vivora diaCoach konzipiert, welches in Vivora proCare integriert ist. Vivora diaCoach ist eine Ergänzung zur Basis-Diabetesschulung und hat das Ziel, die Versorgung und Adhärenz des Patienten mit Diabetes mellitus zu verbessern. Das Kernstück ist ein Curriculum, das die Anforderungen an die Struktur- sowie an die Prozess- und Ergebnisqualität des digitalen Diabetes-Coachings definiert. Zudem wurden sog. Standard Operating Procedures (SOPs) auf Basis des Curriculums mit 7 Basis- und 6 Zusatzthemen erarbeitet. Als Basisthemen genannt sind die Motivation zur Gewichtsreduktion und Bewegungssteigerung, der Umgang mit Hypoglykämien, besondere Ernährungsformen, die Behandlung des diabetischen Fußes, eine verbesserte Umsetzung der bestehenden Therapie und die psychische Belastung durch eine chronische Erkrankung wie Diabetes. Die Fortbildung zum Diabetes-Coach erfolgt in Kooperation mit der VDBD AKADEMIE.
KBV-zertifiziertes Videokonferenzsystem für virtuelle Sprechstunden
In Vivora proCare ist eine weitere Komponente integriert – das Videokonferenzsystem Vivora teleCare. Es ist von der KBV zertifiziert (daher abrechenbar) und DSGVO-konform. Zum Leistungsumfang zählen u.a. ein gesicherter Dokumentenversand, eine Chatfunktion während der Videosprechstunde sowie ein virtueller Warteraum für die Patienten. Hierüber werden die Coaching-Termine von Vivora diaCoach durchgeführt.
Mit der App noch mobiler sein
Patient*innen wie Jennifer K., 36, nutzen vor allem die Vivora diCare-App häufig und gerne. Die junge Frau hat Typ-1-Diabetes, ist intensiviert eingestellt, spritzt sich das Insulin mit Pens und verfügt über ein CGM-System. Mit der App kann sie ihre Diabetesdaten nun kabellos auslesen. Weitere Vitalparameter, wie Gewicht, Schrittzahl und Blutdruck sind von Bluetooth-Geräten in die App übertragbar. Alle Informationen, wie bspw. Spritzplan und Bolus-Rechner, können rund um die Uhr abgerufen werden. Smileys und Trendpfeile zeigen an, wie das Diabetesmanagement gerade läuft. Auch Fotos von Mahlzeiten lassen sich dokumentieren. Videosprechstunden (mit Vivora teleCare) sind über das Smartphone ebenfalls möglich. Durch den Datentransfer zum Diabetes-Team, der nur nach ihrer Freigabe stattfindet, sind ihre Daten schon in der Praxis, wenn sie dort einen Termin hat – es bleibt mehr Zeit für das persönliche Gespräch.
„Ich werde noch zur Vorzeigediabetikerin“, sagt Tanja G., 42, augenzwinkernd. Sie hat Typ-1-Diabetes, ist auf intensivierte Insulintherapie eingestellt, nutzt Insulinpens sowie ein CGM-System und seit mehreren Monaten das neue digitale Diabetes-Datenmanagement- System Vivora diCare. „Ich sehe nun täglich am PC und in der App meine Werte wie meinen HbA1c und kann meinen Trend jederzeit verfolgen“, berichtet sie und findet dies in ihrem Diabetesalltag sehr hilfreich.
Dashboard mit Smileys: Wohin geht der Trend?
„Digitales Diabetes-Datenmanagement ist ein großer Ansporn für die Diabetestherapie“, so Harry E., der Typ-2-Diabetes hat. Bei Vivora diCare werde er vor allem durch die Smiley-Bewertungen (grün: alle Werte im Zielbereich, rot: zu niedrige bzw. zu hohe Werte) des Dashboards in seinem Diabetesmanagement motiviert. Diese optische Darstellung der Werte auf einen Blick schätzen auch viele Diabetes-Teams.
Weitere Informationen zu Vivora proCare erhalten Sie über die Website unter https://vivora.health/digitale-versorgung/diabetesmanagement-fuer-fachkreise-vivora-procare/.
EvivaMed Deutschland GmbH
Kundenservice
Thanhof 13
93173 Wenzenbach
Telefon: +49 (0)941 / 20 600 3-0
Telefax: +49 (0)941 / 20 600 3-99
E-Mail: info@evivamed.de
https://vivora.health
Ein Diabetesbuch für Patienten, wie sinnvoll ist das denn? Wir haben unsere Patienten doch ordentlich geschult!
Mit der folgenden kleinen Leseprobe möchten wir es Ihnen ermöglichen, einen Eindruck von der Sprache des Buches sowie der Qualität der Ausführungen zu erlangen:
WAS BEDEUTET EIGENTLICH „VOLLKORN“?
Wir benutzen alle mehr oder weniger oft den Begriff „Vollkorn“. Sei es, dass wir beim Bäckereifachverkäufer nach einem Vollkornbrot oder im Supermarkt nach Vollkornnudeln fragen – der Begriff ist allgegenwärtig. Doch was sich hinter diesem Begriff verbirgt, ist den meisten von uns wahrscheinlich gar nicht klar.
Vollkorn meint das ganze Samenkorn unterschiedlicher Getreidearten. Egal ob Weizenvollkornmehl, Roggenvollkornmehl oder Dinkelvollkornmehl – es handelt sich um das zermahlene ganze Korn des jeweiligen Getreides, das vor dem Zermahlen lediglich gründlich gereinigt wurde. Die Schale des Korns wird hierbei ebenfalls vermahlen, liefert somit reichlich Ballaststoffe und macht das Mehl auch etwas dunkler. (vollständige Leseprobe)
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass meines Erachtens dieses Buch ein Gewinn ist für alle, die sich mit der Krankheit auseinandersetzen (müssen), ob Betroffene selbst, Angehörige oder Interessierte.
Elisabeth Schnellbächer
Das Buch selbst finden Sie im DiaShop unter www.diashop.de.
Jetzt neu: OFB Diabetes mellitus und Rheuma
Nutzen Sie die neue OFB, um beim Thema "Diabetes mellitus und Rheuma" die Nase vorn zu haben. Wie immer können Sie bei erfolgreichem Multiple-Choice-Test drei mögliche Fortbildungspunkte sammeln. Alle weiteren Informationen zu der OFB, inkl. der Möglichkeit zur Buchung, finden Sie HIER.
Online-Fortbildungen sind für VDBD-Mitglieder kostenfrei, Nicht-Mitglieder zahlen 20 Euro.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lernen.
VDBD AKADEMIE GmbH
Habersaatstr. 31
10115 Berlin
Telefon: 030 847122 – 490
E-Mail: post@vdbd-akademie.de