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- Umfrage: Haben Ihre Patienten Vorbehalte gegenüber Insulinpumpen?
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- 7. VDBD-Tagung digital erfolgreich umgesetzt
- Herbstseminare der VDBD AKADEMIE
- Neue Online-Fortbildung: Schlafapnoe und Glukosestoffwechsel
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- Digitalisierte Diabetestherapie – jede Menge Fortbildung!
- Die Fußhaut des Diabetikers: neue Komplikationen!
- Webcast: Autoimmunerkrankung bei Diabetespatienten
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- Leichter leben™. Das Omnipod DASH®-Insulin-Managementsystem
- Diabetes besser verstehen mit smarter Technik
- Neu: GlucoMen Day® CGM & optimierter TheraKey®
- BD Ultra-Fine PRO 4 mm: Für weniger blaue Flecken[5]
- Einfacher Start in das Diabetesmanagement mit CONTOUR®NEXT
- Beratung und innovative Technik? Gemeinsam stark
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Innovationen&News der VDBD AKADEMIE – Ausgabe März/April 2023
263novoakademie – Fortbildungen für die Diabetesberatung
Neue Themen bei Diabetes und Adipositas:
Die Angebote der novoakademie stehen seit vielen Jahren für wissenschaftsbasierte Fortbildung, die Innovation einordnet und ihre Anwendung in der Praxis unterstützt. Sie beziehen Aspekte der Kommunikation ebenso mit ein wie psychologische Themen. Die ganzheitliche Betrachtungsweise wird durch die enge Verzahnung mit anderen medizinischen Disziplinen unterstützt. Durch den offenen interdisziplinären Austausch in unseren Veranstaltungen erhalten Sie relevante Impulse für Ihren Praxisalltag.
Hier unsere neuen und altbewährten Seminare im Bereich Diabetes und Adipositas im Überblick:
Innovative Lösungen für die praxisnahe Patientenschulung – Kreativseminare mit Barbara Müller
Unser Klassiker für Diabetesberatung, die alle Sinne anspricht: Schnell anmelden, denn die Plätze der mittlerweile acht verschiedenen Kreativseminare sind heiß begehrt. Neu im Programm: Diabetes von Kopf bis Fuß.
Diabetes und Schwangerschaft
Präkonzeptionelle Betreuung und Interventionen bei Typ 1 und Typ 2 Diabetes. Risiken, diabetologische und geburtsmedizinische Betreuung, Psychologische Besonderheiten vor, während und nach der Schwangerschaft. Diese Themen erwarten Sie in unserem Seminar „Diabetes und Schwangerschaft“.
Strategien für gesundes Altern mit Diabetes
Sie betreuen viele ältere Patienten mit Diabetes und möchten, dass sie möglichst gesund altern? Unser neues Seminar gibt einen Überblick sowohl aus medizinischer Sicht zu Stoffwechseleinstellung, Begleiterkrankungen und Demenz, als auch aus Sicht der Psychologie und Kommunikation zu den Bedingungen gesunden Alterns.
Diabetes Typ 1 – jung, digital, gut eingestellt?
Durch die Digitalisierung gibt es fast täglich Verbesserungen in der Betreuung von Menschen mit Typ 1 Diabetes, behalten Sie den Überblick: Von Smart Pens bis smarte Insuline, AID-Systeme und Neuigkeiten in der Diabetestechnologie – unterstützt von Tipps aus dem Bereich der Kommunikation sowie der Psychologie erwarten Sie in unserem neuen Seminar.
Den ganzen Menschen sehen: multidisziplinäre Strategie in der Betreuung von Menschen mit Diabetes
Vielfältige Themenschwerpunkte: Hirn, Herz, Nieren und natürlich Diabetes. Folgeerkrankungen genauer betrachten und den neuesten Stand der Nationalen Versorgungsleitlinie Typ 2-Diabetes kennen, sind Themen unseres Seminars.
Adipositas-Seminare – Relevant für jede Praxis!
Mehr lernen über die Diagnose dieser chronischen Erkrankung, über neue therapeutische Ansätze und die große Rolle der motivierenden Gesprächsführung bei den Team-Fortbildungen zum Thema Adipositas.
Jetzt kostenfrei registrieren und auf das Novo Nordisk Portal für medizinische Berufsgruppen zugreifen: novoakademie.de
Entdecken Sie unsere digitale Fortbildungswelt:
Aktuelle Fortbildungsangebote, Aufzeichnungen von Kongressen sowie weitere Services finden Sie auf unserer Schulungsplattform novoakademie.de.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und den Austausch mit Ihnen!
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NOVO NORDISK PHARMA GMBH
Sabrina Korn
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Brucknerstraße 1
55127 Mainz
Telefon: +49 6131 903-1188
E-Mail: sxko@novonordisk.com
Schwere Hypos: Ängste vor der Ersthilfe nehmen
Wie kann man das wichtige, aber sensible Thema „schwere Hypoglykämie“ im Beratungsgespräch so ansprechen, dass keine übermäßigen Ängste entstehen?
Gabriele Buchholz: Man sollte ganz sachlich erklären, was eine Hypoglykämie ist: Welche Symptome hat man? Was ist eine schwere Hypoglykämie und was muss man in diesen Situationen tun? Es ist wichtig, ruhig über das Thema aufzuklären und auch selbst die Ruhe zu bewahren, wenn während einer Schulung Hypoglykämien auftreten. Das Thema ist ernst, es ist angstbesetzt, aber es sollte angesprochen werden, um eine gewisse Sicherheit zu vermitteln.
Welche Erfahrungen haben Sie in der Praxis mit Hypoglykämie-bezogenen Ängsten bei Patient:innen und Angehörigen gemacht? Wie kann man diese überwinden?
Susan Clever: Auf der einen Seite gibt es Menschen, die starke Angst vor Unterzuckerung haben. Sie befürchten, die Kontrolle zu verlieren, unangenehm aufzufallen, hilflos zu sein. Diese Gruppe hält ihren Blutzucker ganz weit von Hypoglykämien entfernt. Hier geht es darum, ihre Befürchtungen mit ihnen zu relativieren und sie dabei zu unterstützen, sich schrittweise an niedrigere Werte heranzutrauen. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die besonders bemüht sind, Folgeerkrankungen zu vermeiden und deshalb sehr niedrige Blutzuckerwerte anstreben. Diese Gruppe ist meist weniger besorgt um die Unterzuckerung, die natürlich bei einer eher niedrigen Blutzuckereinstellung häufiger auftritt. Ihre Angehörigen erleben manchmal, dass ihre Hilfe während der Unterzuckerung abgelehnt wird. Hier geht es darum, den Angehörigen zu erklären, dass ein unterzuckertes Gehirn wenig verarbeiten kann: Sachargumente, besonders wenn diese laut oder schnell vorgebracht werden, kann der Betroffene nicht verarbeiten. Auch und gerade in dieser beängstigenden Situation ist es wichtig, ruhig zu reagieren und wenig zu reden.
Gabriele Buchholz: Bei Typ-1-Diabetes haben eher die Angehörigen Ängste, zum Beispiel davor, dass das eigene Kind plötzlich bewusstlos wird und einen Krampfanfall erleidet. Bei Typ-2-Diabetes liegt es eher an fehlerhaften Informationen, wenn die Patient:innen Ängste entwickeln.
Die Vorbereitung auf den Ernstfall ist ein wichtiger Bestandteil der Schulung. Wie sieht der ideale Plan zur Vorbereitung auf den Notfall aus?
Gabriele Buchholz: Wir klären zunächst darüber auf, woran man merkt, dass eine Unterzuckerung vorliegt. Dann besprechen wir, was zu tun ist. Zunächst unterscheiden wir, ob die oder der Betroffene noch fähig ist, selber etwas zu trinken oder Nahrung aufzunehmen. Wenn nein und eine Notfallmedikation gegeben werden muss, schulen wir, wie man diese anwendet. Dafür beschreiben wir die Abläufe ganz konkret, ähnlich wie bei einer To-Do-Liste. Ich weise außerdem darauf hin, dass die Hilfsmittel im Notfall auffindbar sein müssen. Betroffene müssen ihr Umfeld informieren, welche Hilfsmittel vorhanden sind und wo sie zu finden sind. Das gilt nicht nur für Partner:innen, sondern auch für Lehrer:innen, Arbeitskolleg:innen und andere potenzielle Helfende.
Wie können Patient:innen ihr erweitertes Umfeld – z. B. auf der Arbeit – darauf ansprechen, dass sie vielleicht Hilfe leisten müssen?
Susan Clever: Betroffene sollten das Thema bei Menschen, bei denen sie ein gutes Gefühl haben, einfach direkt ansprechen: „Ich habe Diabetes. Wenn ich unterzuckert bin und mich auf eine bestimmte Weise verhalte, würdest du mir bitte meinen Apfelsaft geben? Der ist in der Tasche oder in meinem Büro.“ Also ganz einfache Instruktionen. Und ich würde immer fragen: „Ist das für Sie oder für Dich okay?“ Man sollte auch nachhaken, ob noch etwas unklar ist und kann anbieten, alles zum Nachlesen zu verschriftlichen.
Welche Rolle spielen Glukagon-Notfallpräparate im Beratungsgespräch?
Susan Clever: Das Zeigen und Ausprobieren der Notfall-Medikamente ist ein fester Bestandteil der Schulung. Vorgestellt wird in der Schulung immer beides – Notfallspritze und Nasenpulver.
Fühlen sich Patient:innen und ihr Umfeld sicherer, wenn sie sehen, dass es ein einfach anzuwendendes Präparat gibt, mit dem geholfen werden kann?
Gabriele Buchholz: Die Möglichkeit zur einfachen Hilfe ist auf jeden Fall ein Vorteil, da Helfende nicht lange darüber nachdenken müssen, was zu tun ist. Je einfacher, je besser.
Susan Clever: Ein Problem mit der Spritze ist, dass man entweder durch die Kleidung injizieren muss oder man irgendwie Kleidung zur Seite schieben muss. Das ist etwas, womit sich viele Leute – insbesondere Arbeitskolleg:innen – nicht wohlfühlen.
Tipp:
Einen Notfallpass für insulinpflichtige Menschen mit Diabetes können Sie für Ihre Patient:innen hier bestellen: https://e.lilly/3Jvr2es
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Telefax: 06172 273-2470
E-Mail: med_info@lilly.com
www.lilly-diabetes.com
Intuitives Lernen mit dem Ampelschema
TIR spiegelt individuelle Glukosevariabilität wider – im Gegensatz zum HbA1C
Laut dem Diabetestechnologie-Experten Dr. rer. nat. habil. Andreas Thomas ist die TIR für die Patientinnen und Patienten unmittelbar einsehbar und nachvollziehbar.6 Der HbA1C-Wert wird zwar nicht überflüssig, aber man müsse sich Thomas zufolge bewusst sein, dass dieser Parameter seine Grenzen hat: „Es gibt viele Menschen mit Diabetes, deren Glukosewerte trotz akzeptablem HbA1C-Wert im Tagesverlauf deutlich schwanken und immer wieder den ‚grünen Bereich‘ verlassen. Mit Blick auf diabetische Folgekomplikationen dürfte sich die negative Wirkung solcher ‚Ausreißer‘ summieren.“6
TIR weiter steigern – und Risiko für Folgeerkrankungen senken können
Um das Potenzial eines rtCGMs mit Blick auf die TIR voll auszuschöpfen, ist es unerlässlich, sich mit allen Funktionen des Systems vertraut zu machen. Jede einzelne Funktion moderner Sensorsysteme kann einen Beitrag zur Stoffwechseloptimierung leisten,7 so Chair Dr. med. Tobias Wiesner, Diabetologe und Facharzt für Innere Medizin.8 Es sei darauf zu achten, dass für die verwendeten rtCGM-Systeme eine Messgenauigkeit nach den FDA-Kriterien9 nachgewiesen ist, so Wiesner weiter.8 Systeme wie Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) und insulinapplizierende Systeme, die mit dem rtCGM zu einem interoperablen System vernetzt werden, besitzen Wiesner zufolge zusätzliches Potenzial, die Glukose möglichst lange im grünen Bereich zu halten.8 Das wiederum ist Voraussetzung dafür, das Risiko für Folgeerkrankungen reduzieren zu können.10
Intuitives Lernen mit dem Ampelschema
Grün als universelle Signalfarbe heißt: Alles in Ordnung. Rot dagegen symbolisiert: Hier stimmt etwas nicht. Das neue Dexcom G7 rtCGM-System nutzt diese allgemein verständliche Farbcodierung, um Patientinnen und Patienten in die Lage zu versetzen, sich auf dem Smartphone11 oder dem Empfänger jederzeit schnell einen Überblick über die eigene Stoffwechseleinstellung (die TIR der letzten 3, 7, 14, 30 oder 90 Tage) zu verschaffen. So haben sie rund um die Uhr Zugriff auf therapierelevante Informationen als Basis für rasches und gezieltes Handeln. Dies könne die Therapieeffizienz erhöhen und das Diabetesmanagement erleichtern, wie die Oecotrophologin und Diabetesberaterin DDG Cilja Kummrow, MVZ Stoffwechselmedizin Leipzig, erläuterte.12 Als weiteren Vorteil betonte sie die Verständlichkeit der Farbcodierung unabhängig von der Sprache: „Egal, ob jemand Deutsch spricht oder nicht: Mehr Grün – also mehr Time in Range – versteht jeder sofort, auch ohne akademischen Abschluss!“ 12 Dass die eigene Stoffwechseleinstellung durch smarte Diabetestechnologie so besser greifbar gemacht werde, unterstütze zudem eine partizipative Entscheidungsfindung der individuellen Therapieziele – was wiederum wesentlich zur Compliance beitragen könne. 12
(1) Battelino T, et al. Diabetes Care. 2019;42(8):1593-1603.
(2) Šoupal J, et al. Diabetes Care. 2020;43:37-43.
(3) Martens T, et al. JAMA. 2021;325(22):2262-2272.
(4) Beck RW, et al. Ann Int Med. 2017;167(6):365-374.
(5) Thomas A et al. Diabetologie & Stoffwechsel 2022; 17. doi: 10.1055/a-1849-2137.
(6) Freigegebene Aussage von Dr. rer. nat. habil. Andreas Thomas
(7) Akturk HK, et al. Diabetes Technol Ther. 2021;23(S1):21-26.
(8) Freigegebene Aussage von Dr. med. Tobias Wiesner
(9) FDA. Notification DEN170088. 2018-03-27. Zugriff März 2023. https://www.accessdata.fda.gov/cdrh_docs/pdf/DEN170088.pdf
(10) DDG und diabetesDE Deutsche Diabetes-Hilfe: Deutscher Gesundheitsbericht Diabetes 2019 – Die Bestandsaufnahme. 2018. 99.
(11) Kompatible Geräte separat erhältlich. Liste unter www.dexcom.com/compatibility
(12) Freigegebene Aussage von Cilja Kummrow
Aus LBL-1002938 REV001
Dexcom, Dexcom CLARITY, Dexcom Follow, Dexcom One, Dexcom Share, Share sind eingetragene Marken von Dexcom, Inc. in den USA und sind möglicherweise in anderen Ländern eingetragen. © 2023 Dexcom, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Fotos: ©Dexcom
Dexcom Deutschland GmbH
Dr. Michael Struck
General Manager (Interim)
Marketing Director D I A I CH I S
Haifa-Allee 2
55128 Mainz
Telefon: 0800 724 64 47
Telefax: 06131 901 3829
E-Mail: de.info@dexcom.com
Einsatz von KI beim Screening von diabetischer Retinopathie
Bis vor kurzem konnte diese Erkrankung nur von einem Augenarzt erkannt werden. Dank MONA und seiner KI-basierten Lösung kann das Screening nun auch von anderen Fachleuten in der Diabetologie durchgeführt werden.
Wie funktioniert das System?
- Mit einer halbautomatischen Kamera wird ein Foto der Netzhaut jedes Auges gemacht, ohne dass die Pupille erweitert werden muss.
- Die Bilder werden in die Cloud hochgeladen.
- In Sekundenschnelle erfolgt die Erkennung der diabetischen Retinopathie dank der Anwendung von künstlicher Intelligenz.
- In der Anwendung wird ein Bericht erstellt, der bei Bedarf mit dem Augenarzt geteilt werden kann.
Diese innovative Technologie reduziert die langen Wartelisten, die derzeit aufgrund der geringen Verfügbarkeit von Augenärzten bestehen, und beseitigt die derzeitigen Unannehmlichkeiten des Netzhautscreenings für die Patienten.
Die Deep-Learning-Algorithmen wurden an mehr als 273.000 Netzhautbildern getestet, trainiert und validiert.
MONA kann diabetische Retinopathie mit einer Sensitivität von 90% und einer Spezifität von 95% erkennen. Darüber hinaus ist es CE-zertifiziert. Es kann auch andere Krankheiten wie die diabetische Makulopathie erkennen.
Von Experten befürwortet
Testimonial von Prof. Dr. med. Stephan Martin, Chefarzt für Diabetologie, der die Gelegenheit hat, mit MONA zu arbeiten:
“Im Rahmen einer klinischen Studie setzen wir seit Anfang 2023 das MONA System im Westdeutschen Diabeteszentrum mit Erfolg ein. Aktuell wird bei allen Patienten ein Augenfoto angefertigt und mit der MONA - KI analysiert. Sämtliche Ergebnisse werden mit den augenärztlichen Befunden der Patienten verglichen. Zusätzlich werden auffällige Befunde in der Augenklinik des Marien Hospital Düsseldorf überprüft.”
Wenn Sie mehr über MONA wissen möchten, füllen Sie bitte dieses Kontaktformular aus: https://rb.gy/si1wck
Fotos: ©MONA/Freepik
MONA.health B.V.
Sonja Essl
Business Development
Rotspoelstraat 1
3060 Bertem
Belgien
Telefon: +49 178 666 4057
E-Mail: sonja@themedtechconnection.com
Reizdarmsyndrom - OFB mit neuen Ansätzen
Nutzen Sie die neue OFB, um beim Thema Reizdarmsyndrom up-to-date zu sein. Wie immer können Sie bei erfolgreichem Multiple-Choice-Test drei mögliche Fortbildungspunkte sammeln. Alle weiteren Informationen zu der OFB, inkl. der Möglichkeit zur Buchung, finden Sie HIER.
Online-Fortbildungen sind für VDBD-Mitglieder kostenfrei, Nicht-Mitglieder zahlen 20 Euro.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lernen.
VDBD AKADEMIE GmbH
Habersaatstr. 31
10115 Berlin
Telefon: 030 847122 – 490
E-Mail: post@vdbd-akademie.de
VDBD-Tagung 2023
Freuen Sie sich deshalb heute schon zusammen mit uns auf die geplante virtuelle VDBD-Tagung am Samstag, den 23. September 2023 und halten Sie das Datum in Ihrem Kalender fest. Sobald das vollständige Tagungsprogramm und alle relevanten Details feststehen, bekommen Sie natürlich weitere Informationen von uns. Verraten können wir an dieser Stelle aber schon, dass wir wieder spannende, aktuelle und praxisrelevante Themenvorträge für die Diabetesfachkräfte planen.
Zusätzlich zum eigentlichen Programm der Tagung wird es auch wieder ein Satellitensymposium geben, welches Gelegenheit bietet, weitere Fortbildungspunkte zu sammeln.
Wir freuen uns heute schon, Sie im September begrüßen zu können!
VDBD AKADEMIE GmbH
Habersaatstr. 31
10115 Berlin
Telefon: 030 847122 – 490
E-Mail: post@vdbd-akademie.de